Während Bitcoin mit einem dreifachen Alarmzeichen konfrontiert ist, halten Investoren inne. Erfahren Sie mehr über die Schlüsselindikatoren, die auf eine turbulente Zeit für die führende Kryptowährung hindeuten.
September war schon immer ein schwieriger Monat für Bitcoin. Dieses Jahr scheint keine Ausnahme zu sein, da drei „Death Cross„-Signale bei wichtigen technischen Indikatoren aufgetreten sind. Diese Muster, oft Vorboten von Volatilität und Korrekturen, werfen einen Schatten auf die kurzfristigen Aussichten der Kryptowährung.
Die erste Warnung kommt vom Market Value to Realized Value (MVRV) Ratio, einer On-Chain-Metrik, die von Krypto-Analysten genau beobachtet wird. Laut Yonsei_dent hat der MVRV gerade ein „Death Cross“ gebildet, wobei der 30-Tage-Durchschnitt unter den 365-Tage-Durchschnitt fällt. Historisch gesehen gingen solche Kreuzungen oft größeren Korrekturen des Bitcoin-Preises voraus.
„Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sich dasselbe Szenario wiederholen wird. Die Bitcoin-ETFs haben dem Markt mehr strukturelle Stabilität verliehen. Aber die Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich. Die MVRV-Signale verdienen unsere Aufmerksamkeit“, betont Yonsei_dent.
Das zweite Warnsignal kommt vom wöchentlichen MACD-Indikator von Bitcoin. Dieses Momentum-Messinstrument zeigt, dass die MACD-Linie gerade unter die Signallinie gefallen ist, ein Muster, das oft als Zeichen für schwachen Kaufdruck und Abwärtsrisiko interpretiert wird.
Die dritte Warnung kommt vom Analysten Deezy, der sich auf die exponentiellen gleitenden Durchschnitte (EMA) von Bitcoin konzentriert. Er stellte fest, dass der 20-Tage-Durchschnitt gerade unter den 50-Tage-Durchschnitt gefallen ist – ein klassisches „Death Cross„-Muster.
„Als dies zuletzt im Februar 2025 geschah, fiel BTC um weitere 23%. Ein Rückgang um 23% von hier aus würde Bitcoin auf 86.000 $ bringen“, prognostizierte er.
Diese drei „Death Cross„-Signale treffen im September 2025 zusammen und zeichnen ein beunruhigendes Bild für Bitcoin. Obwohl auf diese Indikatoren in der Vergangenheit oft Volatilität folgte, ist es wichtig zu beachten, dass sie sich manchmal als Fehlsignale erweisen können, besonders in starken Bullenmärkten.
Diesmal ist der Einsatz hoch, während Investoren auf die Entscheidung der US-Notenbank über die Zinssenkung warten, eine Maßnahme, die das Sentiment gegenüber Kryptowährungen stärken soll. Wachsamkeit ist daher für Bitcoin im September geboten, trotz potenziell stabilisierender Faktoren, die vorhanden sind.
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