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46 Millionen Dollar von Coinbase-Nutzern im März gestohlen!
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46 Millionen Dollar von Coinbase-Nutzern im März gestohlen!

Coinbase-Nutzer in Deutschland sollten wachsam sein, da laut dem Analysten ZachXBT über 46 Millionen Dollar durch Hacks gestohlen wurden. Welche Lehren sind aus dieser Krise zu ziehen?

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 29 März 2025 am 12:54 von Charles Ledoux

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Coinbase steht vor einer neuen Welle massiver Betrugsfälle

Der März 2025 war ein besonders dunkler Monat für die Nutzer der Plattform Coinbase. Laut den Enthüllungen des bekannten Blockchain-Analysten ZachXBT wurden diesen Monat über eine Reihe von Betrügereien, die sich gegen die Kunden der Plattform richteten, mehr als 46 Millionen Dollar gestohlen.

Der größte dieser Betrugsfälle führte zum Diebstahl von 400.099 Bitcoins, was einem Wert von 34,9 Millionen Dollar entspricht. Die gestohlenen Gelder wurden dann auf Ethereum überwiesen und in DAI, eine Stablecoin, umgewandelt, um ihre Herkunft zu verschleiern. ZachXBT konnte dank seiner Expertise in der Analyse von Blockchains die Spur dieser verdächtigen Transaktionen zurückverfolgen.

Leider ist dies nicht das erste Mal, dass sich Coinbase mit solchen Angriffen konfrontiert sieht. In einer früheren Untersuchung hatte der Analyst bereits den Diebstahl von 65 Millionen Dollar zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 aufgedeckt. Er schätzt, dass die Plattform mit einem echten Problem von Betrug durch „Social Engineering“ konfrontiert ist, den er auf rund 300 Millionen Dollar pro Jahr beziffert.

Das Ende von Coinbase?

Was ZachXBT besonders beunruhigt, ist die Mangelnde Reaktion von Coinbase auf diese aufeinanderfolgenden Wellen von Betrugsfällen. Er behauptet, dass die Plattform keine Meldesysteme und Blockierung von Adressen, die mit diesen Diebstählen in Verbindung stehen, in ihren Compliance-Tools implementiert hat.

„Coinbase hat keine der Adressen, die in diese Diebstähle verwickelt sind, in ihren Compliance-Tools identifiziert“, beklagt der Analyst in seinem Telegram-Account. Eine Untätigkeit, die umso überraschender erscheint, da Coinbase sich selbst als eine der sichersten Plattformen der Branche präsentiert.

Angesichts dieser Situation sind die Nutzer von Coinbase legitim besorgt um die Sicherheit ihrer Werte. Besonders da diese massiven Betrügereien in einem Umfeld auftreten, in dem das Vertrauen in Kryptowährungen bereits durch die jüngsten Marktturbulenzen stark erschüttert ist.

Eine Herausforderung für die Sicherheit zentralisierter Exchanges?

Jenseits von Coinbase wirft diese neuen Enthüllungen weitreichend die Frage nach der Sicherheit zentralisierter Exchange-Plattformen auf. Lange Zeit als Sicherheitsbastionen im Krypto-Ökosystem angesehen, werden sie nun zunehmend kritisiert.

Einige Beobachter zögern nicht, das Modell der zentralisierten Exchanges grundsätzlich in Frage zu stellen und sind der Ansicht, dass dezentrale Protokolle mehr Schutz bieten, wenn es um den Schutz der Gelder der Nutzer geht. Eine Tendenz, die sich verstärken könnte, wenn Skandale dieser Art zunehmen.

Bis dahin wird Coinbase schnell Maßnahmen ergreifen müssen, um das Vertrauen seiner Community wiederherzustellen. Andernfalls könnte die Zukunft der Plattform ernsthaft gefährdet sein in einer Branche, in der der Ruf der Schlüssel zum Erfolg ist.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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