Der heftige Einbruch am 10. Oktober, von dem der erfahrene Investor Chris Burniske als "Massaker" bezeichnet wurde, hat tiefe Spuren hinterlassen. Eine Liquiditätskrise, die durch einen Vorfall bei Binance verschärft wurde, hat das Marktfundament erschüttert. Eine schwierige Erholung und ein möglicher neuer Bärenmarkt könnten für viele Altcoins verheerend sein.
Übersetzt von 21 Oktober 2025 am 13:50 von Charles Ledoux
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Vertrauen gebrochen und Liquidität verdampft
Laut Chris Burniske, Partner bei Placeholder VC, ist der Markt strukturell „für eine Weile kaputt“. In einem Tweet vom 17. Oktober zeigt er sich „zunehmend überzeugt, dass das Massaker vom letzten Freitag Crypto gebrochen hat“, und fügt hinzu, dass es „schwierig ist, nach einem solchen Zusammenbruch schnell eine nachhaltige Nachfrage zu entwickeln“. Dieses Gefühl der Lähmung wird durch einen Zyklus verstärkt, der für die meisten „enttäuschend“ ist, in dem die Hoffnungen auf neue Allzeithochs für Altcoins verpufft sind.
Increasingly convinced last Friday's massacre broke crypto for a while – hard to quickly develop a sustained bid, after such a meltdown. This cycle has been disappointing for most, which can paralyze action as people hope for bluer skies, or former ATHs. It's easy to get caught… pic.twitter.com/2dEU9rSaLV
Die On-Chain-Analyse enthüllt eine noch prekärere Situation. Der Vorfall, bei dem Binance aggressiv die Positionen von Market Makern wie Wintermute liquidiert haben soll, hatte katastrophale Auswirkungen.
I knew Ping was an obvious fade this week because what happened on Binance was going to have repercussions in the following days to weeks.
If you had paid attention, Wintermute was openly stating that Binance fucked them with aggressive ADL at prices that didn’t make sense & WM… pic.twitter.com/7G2MGdRleC
Wie der Analyst @BasedMoneyLich erklärt, erlitten die Market Maker, die für die Liquidität der Börsen sorgen, „enorme Verluste“. Gezwungen, diese Verluste zu decken, zogen sie ihre Liquidität ab und hinterließen „sehr dünne Orderbücher“. Einige Assets fielen daher aufgrund mangelnder Liquidität nahe null.
Diese Liquiditätskrise trifft die Altcoins mit voller Wucht. @BasedMoneyLich ist kategorisch: „Was passiert ist, betrifft Shitcoins viel mehr als BTC und die Majors“. Ohne Market Maker zur Unterstützung der Handel stehen diese oft ohnehin fragilen Projekte ohne Sicherheitsnetz da. Die Investorenbasis wurde ebenfalls dezimiert. „Viele wurden im Chaos liquidiert. Es gibt jetzt weniger Käufer als zuvor. Der Wealth-Effekt ist verschwunden“, beklagt der Analyst.
Das Bild ist düster. Die verbleibenden Teilnehmer sind im Minus, und das Vertrauen in zentrale Plattformen wie Binance wurde ernsthaft erschüttert. In diesem Kontext, wo Liquidität rar ist und Käufer sich zurückhalten, scheint das Überleben Tausender Altcoins gefährdet. Nur die robustesten Projekte mit echtem Nutzen und einer soliden Community könnten diese Phase überstehen.
Chris Burniske warnt davor, dass ein neuer Bärenmarkt, falls er sich etabliert, „anders“ als die vorherigen sein wird. Während die makroökonomischen Signale (Gold, Kreditmärkte) auf Rot stehen, sieht er eine Rückkehr von Bitcoin in Richtung 75.000 $, möglicherweise noch tiefer, bevor er sich wieder für den Markt interessiert. Die Botschaft ist klar: Die Ära des leichten Geldes ist vorbei. Der Kryptomarkt betritt eine Phase brutaler Reife, in der nur die Stärksten überleben werden. Für die Tausenden von Altcoins ohne intrinsischen Wert scheint das Aussterben immer unvermeidlicher.
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Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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