Arthur Hayes warnt vor HYPE-Unlock : 300 Mio. $ Crash-Risiko ?
Der BitMEX-Mitbegründer Arthur Hayes warnt vor Hyperliquid. Ein entscheidender Token-Unlock von HYPE steht bevor, die Krypto-Community ist gespannt. Droht eine Lawine von Liquidationen? Ist ein solches Szenario wirklich unvermeidbar?
Übersetzt von 27 November 2025 am 14:13 von Charles Ledoux
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HYPE kurz vor einem Crash?
Der Kryptowährungsmarkt steht vor einem echten Stresstest. Hayes, bekannt für seine scharfen und oft kontroversen Analysen, weist auf ein bedeutendes technisches Ereignis hin: den massiven Unlock von HYPE-Token, der in den nächsten Tagen ansteht. Diese plötzliche Freisetzung des zirkulierenden Angebots stellt einen potenziellen Verkaufsdruck von über 300 Millionen Dollar dar, eine Zahl, die den aktuellen HYPE-Inhabern Angst macht.
Die Plattform Hyperliquid, eine dezentrale Börse, die in den letzten Monaten einen kometenhaften Aufstieg erlebt hat, steht aus den falschen Gründen im Rampenlicht. Ihr nativer Token, der seit seinem Launch bemerkenswerte Performances zeigte, könnte eine brutale Korrektur erleiden, wenn die neu freigeschalteten Inhaber massiv ihre Gewinne realisieren.
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Ein Rekord-Unlock, der das Marktgleichgewicht bedroht
Token-Unlocks stellen immer kritische Momente für jedes Kryptoprojekt dar. Im Fall von Hyperliquid übertrifft das Ausmaß der Freischaltung alles, was die Plattform bisher erlebt hat. Early-Stage-Investoren, das Entwicklungsteam und bestimmte strategische Partner werden Zugriff auf ihre Zuteilungen erhalten.
Das Timing wirft ebenfalls Fragen auf. Der Kryptomarkt durchläuft derzeit eine Konsolidierungsphase nach der Rally zu Jahresbeginn. Die Liquidität ist bei vielen Assets knapper geworden, und die Risikobereitschaft bleibt moderat. Eine massive Menge an HYPE in diesem Kontext auf den Markt zu bringen, könnte ein erhebliches Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage schaffen.
Die Historie großer Unlocks im Krypto-Ökosystem gibt keinen Anlass zum Optimismus. Zahlreiche Projekte sahen ihren Kurs in den Tagen nach ähnlichen Freischaltungen um 30% bis 50% einbrechen. Der psychologische Druck spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle: Die aktuellen Holder könnten diese Bewegung antizipieren und präventiv verkaufen, was eine selbsterfüllende Prophezeiung erzeugt.
Die kritischen Unterstützungszonen, die man beobachten sollte
Aus technischer Sicht zeigt HYPE massive Verkaufszonen im oberen Bereich, wie die Order Blocks im 3-Tages-Chart zeigen. Zudem hat er seine Trendlinie nach unten durchbrochen, was eine Welle von Long-Liquidationen ausgelöst hat.
Die Handelsvolumina stellen in den nächsten Tagen einen entscheidenden Indikator dar. Sollte das Volumen direkt nach dem Unlock nach unten explodieren, würde dies bestätigen, dass der Verkaufsdruck real ist. Umgekehrt könnte eine Absorption der Verkäufe durch opportunistische Käufer den Kurs schnell stabilisieren.
Aber die Rückeroberung der Trendlinie bei 38 Dollar wird umso entscheidender für den weiteren Kursverlauf sein. Andernfalls wird eine erneute Ablehnung HYPE in die Unterstützungszone zwischen 22 und 17 Dollar in den kommenden Wochen drücken.
Die Reaktion der Community und Anpassungsstrategien
Angesichts der Warnung von Arthur Hayes spaltet sich die Hyperliquid-Community. Die Bulls halten daran fest, dass die Fundamentaldaten der Plattform solide bleiben, mit kontinuierlichem Wachstum des Handelsvolumens und der Akzeptanz. Die Bears hingegen bereiten bereits ihre Short-Positionen vor und antizipieren das Massaker.
Langfristige Inhaber stehen vor einem klassischen Dilemma: Vor dem Unlock verkaufen, um ihre Gewinne zu sichern, oder halten und auf eine Kursresistenz setzen. Die Diversifizierung des Portfolios wird in diesem Kontext maximaler Unsicherheit wichtiger denn je.
Andererseits könnte der Unlock bereits eingepreist sein. Das heißt, die Trader haben ihn bereits antizipiert und der Kurs könnte nach dem Unlock explodieren.
Das Team von Hyperliquid hat sich noch nicht offiziell zu Maßnahmen geäußert, um die Auswirkungen dieses Unlocks abzumildern. Einige Projekte haben in der Vergangenheit progressive Vesting-Mechanismen oder Staking-Anreize implementiert, um den unmittelbaren Verkaufsdruck zu begrenzen. Das Fehlen einer klaren Kommunikation befeuert die Spekulationen und die Marktängste.
Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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