Ist der Bitcoin-Markt bereit, die zyklischen Muster, die wir seit über einem Jahrzehnt kennen, zu revolutionieren? Laut Jeff Park von ProCap BTC könnten institutionelle Geldströme und ETFs die traditionellen vierjährigen Zyklen auf viel kürzere Zeiträume komprimieren. Die Auswirkungen für 2026 sind bedeutend und erfordern die volle Aufmerksamkeit informierter Anleger.
Übersetzt von 6 Dezember 2025 am 12:10 von Charles Ledoux
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Bitcoin-ETFs definieren Marktzyklen neu
Die Analyse von Jeff Park offenbart einen strukturellen Wendepunkt in der Preisdynamik von Bitcoin. Traditionell war der Vierjahreszyklus mit dem Halving synchronisiert, jenem Ereignis, das die Belohnung der Miner halbiert. Diese Korrelation schien seit 2012 in Stein gemeißelt, wobei Bullenmärkte etwa 12 bis 18 Monate nach jedem Halving ihren Höhepunkt erreichten.
Die Einführung der Spot-Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten im Januar 2024 hat diese Gleichung radikal verändert. Diese Finanzprodukte leiteten innerhalb weniger Monate Milliarden von Dollar in den Markt und schufen einen Kaufdruck von bisher ungekannter Intensität. Institutionelle Kapitalflüsse folgen nicht denselben Mustern wie Privatanleger, die zuvor den Markt dominierten.
Die durch ETFs bereitgestellte Liquidität beschleunigt die Zyklen der Preisfindung. Im Gegensatz zu früheren Zyklen, in denen die Akkumulationsphase Jahre dauerte, können Institutionen nun massive Kapitalbeträge innerhalb weniger Wochen einsetzen. Diese zeitliche Konzentration der Nachfrage komprimiert natürlich die Dauer der Aufwärts- und Abwärtsphasen.
2026: Ein entscheidender Wendepunkt für Investoren
Sollte sich die Hypothese des Zweijahreszyklusses bestätigen, könnten wir bereits 2026 ein neues Allzeithoch erleben, also deutlich früher als historische Modelle vermuten lassen. Diese Beschleunigung erfordert eine vollständige Überarbeitung der Anlagestrategien für diejenigen, die sich auf das traditionelle Halving-Timing verlassen haben.
Es werden andere Indikatoren zu beobachten sein. Die Zu- und Abflussvolumen der ETFs werden ebenso entscheidend wie klassische On-Chain-Metriken. Quartalsweise institutionelle Allokationen, Positionen von Family Offices und Bewegungen großer Vermögensverwalter liefern nun Frühsignale für kommende Trends.
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Park betont außerdem, dass die Volatilität kurzfristig zunehmen könnte. Kürzere Zyklen bedeuten abruptere Preisbewegungen mit weniger Zeit für schrittweise Akkumulation. Unterstützungs- und Widerstandsniveaus bilden sich schneller und werden schneller durchbrochen, was eine erhöhte Reaktionsfähigkeit der Marktteilnehmer erfordert.
Der Einfluss institutioneller Kapitalflüsse auf die Marktstruktur
Die Reife des Bitcoin-Marktes spiegelt sich in seiner neuen Liquiditätsstruktur wider. Institutionen zeigen nicht dasselbe spekulative Verhalten wie Privatanleger. Sie suchen ein reguliertes, diversifiziertes und in umfassendere Multi-Asset-Portfolios integriertes Exposure.
Diese Professionalisierung führt zu einer Verringerung der Korrekturamplituden, aber auch zu potenziell weniger explosiven Rallyes als in der Vergangenheit. Preisspitzen von 1000% innerhalb eines Jahres, wie sie in früheren Bullenmärkten beobachtet wurden, könnten seltener werden. Im Gegenzug scheinen auch Crashs von 80 bis 90% von den Allzeithochs der Vergangenheit anzugehören.
Die Arbitrage zwischen ETFs und dem Spotmarkt erfolgt mittlerweile nahezu instantan, wodurch Preisineffizienzen reduziert werden, die einst die lukrativsten Trading-Gelegenheiten befeuerten. Diese erhöhte Markteffizienz verändert grundlegend das Risiko-Rendite-Profil von Bitcoin als spekulativem Asset.
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Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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