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Bitcoin : Saylor & Strategy verkaufen ? Schock-Ankündigung
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Bitcoin : Saylor & Strategy verkaufen ? Schock-Ankündigung

Eine Erschütterung durchläuft das Kryptosystem. Michael Saylor und Phong Le erwägen erstmals, einen Teil ihrer BTC-Reserven zu liquidieren. Die 650.000 Bitcoin-Citadel zeigt erste Risse.

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 1 Dezember 2025 am 09:19 von Charles Ledoux

"Michael Saylor in Anzug vor gelbem Bitcoin-Hintergrund"
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Ein finanzieller Druck, der das MSTR-Modell überfordert

Die Strategie des unendlichen „HODL“, das Markenzeichen des Unternehmens, das in Strategy umbenannt wurde, steht vor seiner größten Herausforderung. Mit einem Kriegsschatz von nahezu 650.000 BTC ist das Unternehmen zu einem echten Proxy für Bitcoin an der Wall Street geworden. Die jüngste Marktkorrektur, die den BTC-Kurs unter die psychologisch wichtige Marke von 90.000 Dollar gedrückt hat, hat die Finanzkennzahlen des Konzerns erheblich geschwächt.

Der Knackpunkt liegt beim mNAV (marktbewertete Nettovermögenswert). Diese Kennzahl, die von institutionellen Investoren argwöhnisch überwacht wird, pendelt nun gefährlich um 0,96x. Konkret droht die MSTR-Aktie unter den tatsächlichen Wert der gehaltenen Bitcoins zu fallen. Zu dieser erhöhten Volatilität kommt eine unmittelbare Liquiditätsanforderung hinzu: Die Dividenden auf die Vorzugsaktien, die von Saylor ironischerweise „FCKED“ genannt werden, müssen bis zum Jahresende bedient werden.

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Phong Le lässt eine Bombe platzen: Der Verkauf wird „mathematisch gerechtfertigt“

In einem Auftritt im Podcast What Bitcoin Did wurde das Tabu gebrochen. Phong Le, CEO von Strategy, räumte zum ersten Mal ein, dass der Verkauf von Bitcoin kein absolutes Tabu mehr ist, sondern eine Option letzter Instanz im Falle einer Liquiditätskrise darstellt. Sollte das mNAV dauerhaft unter die Schwelle von 1 fallen und die traditionellen Finanzierungskanäle (Fremdkapital, Eigenkapital) versiegen, wäre das Unternehmen gezwungen, Vermögenswerte zu liquidieren, um seine Dividenden zu zahlen.

Diese Erklärung markiert einen bedeutenden Narrativwechsel. Bisher war die Doktrin einfach: Akkumulieren, niemals verkaufen. Durch die Einführung dieser Variable versucht das Management, die Zahlungsfähigkeit zu unterstreichen, riskiert aber gleichzeitig eine selbsterfüllende bearishe Stimmung auszulösen. Sollte Bitcoin Unterstützungen unter 80.000 Dollar testen, könnte das mNAV auf 0,9x abstürzen und Strategy potenziell zwingen, den Markt mit einem massiven Angebot zu überschwemmen, was eine Kaskade von Liquidationen auslösen würde.

Saylors „grüne Punkte“: Troll oder Alarmsignal?

Wie gewohnt hat Michael Saylor über X Öl ins Feuer gegossen. Sein Tweet vom 30. November, in dem er vorschlug, „grüne Punkte“ (green dots) zu seinem berühmten Tracker hinzuzufügen, löste eine Welle von FUD aus. Während die orangenen Punkte historisch aggressive Käufe des Unternehmens symbolisieren, wird die Einführung der grünen Farbe von einem Teil der Community als Vorbote von Verkäufen interpretiert.

Die Spekulationen schlagen hohe Wellen. Für die pessimistischsten Analysten ist es ein Eingeständnis des Scheiterns: Saylor bereitet den psychologischen Boden für eine teilweise Kapitulation. Andere, gemäßigtere Stimmen, sehen darin ein komplexes Finanzmanöver, das möglicherweise mit Aktienrückkäufen (Buybacks) zusammenhängt, um den MSTR-Kurs zu stützen und das mNAV künstlich anzuheben. Wie auch immer, die Unsicherheit herrscht vor und die Volatilität bei der MSTR-Aktie dürfte bei Markteröffnung explosiv sein.

Das Risiko eines systemischen Schocks für Bitcoin

Der Einsatz geht weit über den Rahmen des Unternehmens hinaus. Strategy hält einen erheblichen Anteil am zirkulierenden Angebot (Supply). Ein erzwungener Verkauf, selbst wenn er nur teilweise erfolgt, könnte die verfügbare Liquidität in den Orderbüchern aufzehren und die aktuelle Aufwärtsstruktur brechen. Investoren müssen nun das mNAV-Verhältnis mit äußerster Wachsamkeit beobachten: Es ist zum neuen Schlüsselindikator für die Gesundheit des globalen Krypto-Marktes geworden.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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