Der Bitcoin fällt erneut nach dem Beinahe-Rekordhoch. Die aktuellen Charts ähneln stark denen von November 2021, was Bedenken hinsichtlich einer möglichen Trendwende aufwirft. Was sagen die Experten dazu?
Der Bitcoin ist erneut gefallen, nachdem er ein Rekordhoch von 124.500 US-Dollar erreicht hat. Zum Zeitpunkt der Erstellung liegt er bei rund 119.000 US-Dollar, und die Bullen haben erneut an Dynamik verloren. Ein Analyst bemerkt, dass der aktuelle Chart des Bitcoins dem von November 2021 stark ähnelt und darauf hindeutet, dass der Kurs sich einem Höchststand nähert.
„Hat noch jemand bemerkt, dass die Preisaktion, die den Bitcoin 2021 an die Spitze geführt hat, genau der aktuellen Aktion ähnelt?“
Fragt sich der berühmte Händler Nebraskangooner. Ähnlich wie 2021 scheint sich Bitcoin auf ein Doppeltop zuzubewegen, ein Signal, das von Händlern oft als bärisch interpretiert wird und auf eine mögliche Trendwende hinweist.
Der beliebte Analyst Benjamin Cowen teilt diese Ansicht und betont, dass die Bitcoin-Charts fast immer dem gleichen Muster nach einem Halving folgen: Anstieg im Juli und August, Rückgang im September, Höhepunkt des Zyklus im vierten Quartal, dann Baisse-Markt.
Nicht alle teilen die Meinung von Nebraskangooner und Cowen. Viele glauben, dass Diagramme und Fraktale nicht immer die Marktbewegungen vorhersagen. Laut dem Analysten Kale Abe sind die Unternehmen, die Bitcoin kaufen und die verfügbare Liquidität viel wichtiger.
Der Marktlegende Peter Brandt geht noch weiter: Diagramme dienen nur dazu, den Preis festzustellen, nicht ihn zu vorherzusagen. Die Zeit wird zeigen, ob der Bitcoin das Muster von 2021 wiederholt oder für Überraschungen sorgt. Es bleibt jedoch entscheidend, die Marktbewegungen zu verfolgen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
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