Bubblemaps enthüllt schockierende Informationen über PEPE: Was steckt dahinter?
Das als „fair“ bezeichnete PEPE-Listing wird von Bubblemaps angefochten, da eine Einheit angeblich fast ein Drittel des anfänglichen Angebots kontrollierte. Diese Enthüllung wirft dringende Fragen zur tatsächlichen Transparenz von Memecoins und zur Wahrhaftigkeit demokratischer Vertriebsversprechen auf. Öffentlich zugängliche Daten zeigen darüber hinaus, dass bereits am Tag nach dem Start ein massiver Verkauf von 2 Millionen Dollar stattfand, was die Verdachtsmomente einer Marktbeeinflussung verstärkt.
Übersetzt von 12 Dezember 2025 am 09:55 von Simon Dumoulin
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Daten widersprechen dem offiziellen Narrativ von PEPE
Laut der von Bubblemaps durchgeführten Blockchain-Analyse sollen rund 30% des Genesis-Angebots von PEPE unter der Kontrolle einer einzigen Entität gebündelt worden sein. Diese massive Konzentration widerspricht direkt dem Narrativ eines „Fair Launch“, der eine dezentrale Verteilung gewährleisten und verhindern soll, dass ein einzelner Akteur den Preis oder die Liquidität des Tokens beeinflussen kann.
Die On-Chain-Analysetools von Bubblemaps haben Verbindungen zwischen mehreren Wallet-Adressen aufgedeckt und ein Bündelungsmuster offenbart. Diese Methodik, die Token-Flüsse visuell kartiert, hat bereits mehrere Manipulationen im Memecoin-Ökosystem aufgedeckt. Im Fall von PEPE zeigen die Visualisierungen klare Verbindungen zwischen scheinbar getrennten Wallets, die jedoch koordiniert agieren.
Auch das Timing der Transaktionen gibt Anlass zur Sorge. Die identifizierte Entität soll bereits am Tag nach dem Launch Tokens im Wert von 2 Millionen Dollar liquidiert haben, um von der anfänglichen Euphorie zu profitieren. Dieser frühe Dump entspricht typischen Mustern von Insidern, die vor dem öffentlichen Listing akkumulieren und beim Nachfragepeak der Retail-Investoren verkaufen.
Quelle: Bubblemaps
Auswirkungen für Investoren und die Glaubwürdigkeit des Projekts
Diese Kontroverse kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt für Memecoins unter verschärfter Beobachtung steht. Fair Launches sind inzwischen ein entscheidendes Argument, um sich in einem von opportunistischen Projekten gesättigten Sektor abzuheben. PEPE hatte dieses Narrativ weitgehend genutzt, um eine starke Community anzuziehen und eine bemerkenswerte Marktkapitalisierung zu erreichen.
Für aktuelle Holder stellen diese Enthüllungen den tatsächlichen Grad der Dezentralisierung des Projekts infrage. Wenn 30% des Angebots von Anfang an von einer einzigen Entität kontrolliert wurden, ist es wahrscheinlich, dass selbst nach einem initialen Verkauf von 2 Millionen Dollar ein erheblicher Anteil in denselben Händen bleibt. Eine solche Konzentration schafft ein permanentes Risiko für Verkaufsdruck, der die Preisentwicklung mittelfristig belasten kann.
Die schwer zu fälschenden On-Chain-Daten stärken die Glaubwürdigkeit der Schlussfolgerungen von Bubblemaps, die auf überprüfbaren Beweisen beruhen. Diese erzwungene Transparenz verdeutlicht einen der wichtigsten Vorteile von Krypto: Die Möglichkeit für jeden Investor, die Token-Verteilung zu prüfen und Red Flags zu identifizieren, bevor Kapital investiert wird.
Auf dem Weg zu einem neuen Überprüfungsstandard
Der Fall PEPE zeigt, wie wichtig Due Diligence vor der Investition in ein neues Projekt ist. Versprechen eines „Fair Launch“ sollten systematisch über On-Chain-Analysetools wie Bubblemaps, Nansen oder Arkham Intelligence überprüft werden. Marketing allein reicht nicht mehr aus, wenn die Blockchain eine völlig andere Geschichte erzählt.
Die deutsche Krypto-Community, die bei Memecoins sehr aktiv ist, sollte diese Audit-Reflexe in ihre Praktiken integrieren: die Verteilung der Wallets analysieren, Token-Cluster erkennen, verdächtige Transfers vor und nach dem Launch untersuchen. Seriöse Projekte begrüßen diese Audits in der Regel, während andere versuchen, ihnen auszuweichen.
Die Auswirkungen auf die Reputation von PEPE werden nun von der Reaktion des Teams abhängen. Ein langes Schweigen oder vage Rechtfertigungen würden den Verdacht verstärken. Umgekehrt könnte vollständige Transparenz über die betroffenen Adressen einen Teil des Vertrauens wiederherstellen. Der Kryptomarkt verzeiht nachgewiesene Lügen selten, kann sich aber verständnisvoll zeigen, wenn ein Projekt seine Fehler eingesteht und Maßnahmen zur Korrektur ergreift.
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