Chainlink erlebte nach der Partnerschaft mit Mastercard einen starken Anstieg, was das Potenzial für die tatsächliche Adoption seiner Technologie zeigt. Trotzdem steht LINK kurzfristig vor bärischem Druck, der die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung in Frage stellen könnte.
Mastercard hat mit der Ankündigung einer strategischen Partnerschaft den Chainlink-Kurs in die Höhe getrieben. Diese ermöglicht es mehr als 3 Milliarden Karteninhabern, direkt Kryptowährungen auf der Blockchain zu kaufen. Diese revolutionäre Integration erlaubt Nutzern, Fiat-Währungen nahtlos in Krypto umzuwandeln. Die Technologie von Chainlink verifiziert und synchronisiert dabei kritische Transaktionsdaten.
Diese Nachricht löste große Begeisterung am Markt aus und führte zu einem zweistelligen Anstieg von LINK. Investoren begrüßten diese reale Anwendung der Blockchain-Oracle-Technologie von Chainlink. Dies stärkt die fundamentalen Aussichten des Projekts erheblich. Nach diesem starken Anstieg scheint jedoch das Momentum in der Nähe einer wichtigen Widerstandszone nachzulassen.
Aktuell wird LINK bei etwa 13,30 $ gehandelt, mit einem Tagesgewinn von +1,35% und einer Marktkapitalisierung von 9 Milliarden Dollar. Trotz dieser Stärke ist das 24-Stunden-Handelsvolumen um 7,18% auf 532,35 Millionen Dollar gesunken.
Aus technischer Sicht befindet sich der Relative-Stärke-Index (RSI) bei 63,28 im bullischen Bereich, nähert sich jedoch Überkauft-Niveaus, was auf eine mögliche Konsolidierung oder Korrektur hindeutet. LINK liegt zudem nahe seiner unmittelbaren Unterstützung bei 13,30 $, einem entscheidenden Niveau, das verteidigt werden muss, um erhöhten Abwärtsdruck zu vermeiden. Ein Durchbruch unter diese Schwelle würde den Token tieferen Korrekturen aussetzen, mit Zielmarken bei 12,80 $ und 11 $ im Falle eines Scheiterns.
Auf der positiven Seite würde ein bestätigter Durchbruch über 13,73 $, gefolgt von einem Anstieg über 14,15 $, den kurzfristigen bärischen Trend ungültig machen und den Weg für weitere Gewinne ebnen. Bis diese Niveaus erreicht sind, bleibt das technische Szenario abwärts gerichtet, mit einer Short-Einstiegszone zwischen 13,35 und 13,40 $ und einem Stop-Loss bei 13,86 $ zur Risikokontrolle.
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