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Hack auf das zkLend-Protokoll: 2.930 ETH gestohlen, dann selbst Opfer eines Angriffs!
Laut On-Chain-Analysen hat der Hacker die gestohlenen Gelder versehentlich auf einer betrügerischen Website abgelegt, die sich als Tornado Cash ausgibt, was es den Betrügern ermöglicht hat, den gesamten Betrag zu kassieren.
Übersetzt von 2 April 2025 am 15:15 von Gaston Cuny
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Ein großer Misserfolg für den zkLend Dieb
Ein harter Schlag für den zkLend Hacker, der sah, wie mehr als 9,6 Millionen Dollar Beute in nur einem Bruchteil einer Sekunde davonflogen.
Nachdem er seinen Fehler bemerkt hatte, schickte der Hacker eine verzweifelte Nachricht an das zkLend-Entwicklungsteam, gestand sein Missgeschick ein und flehte das Protokoll an, sich auf die Verfolgung der Betreiber dieses Phishing-Betrugs zu konzentrieren.
„Ich habe versucht, die Gelder an Tornado zu überweisen, aber ich habe eine Phishing-Website benutzt, und alle Gelder gingen verloren. Ich bin am Boden zerstört.“
Der Hacker fiel auf einen Tornado-Cash-Betrug herein.
Dieses Missgeschick reiht sich in eine alarmierende Trendwelle von groß angelegten Exploits im DeFi-Ökosystem ein. Laut dem Quartalsbericht von Immunefi erlebte das erste Quartal 2025 die schlimmsten Sicherheitsverletzungen in der Geschichte der Kryptowährungen mit 1,64 Milliarden Dollar, die von Hackern gestohlen wurden.
DeFi-Protokolle waren besonders betroffen und erlitten 38 separate Zwischenfälle mit 106,8 Millionen Dollar Verlusten. Ethereum und BNB Chain waren die am stärksten angegriffenen Netzwerke. Im Vergleich dazu hatten zentralisierte Finanzplattformen nur zwei Zwischenfälle, jedoch mit enormen Beträgen, die 1,5 Milliarden Dollar überstiegen.
Auf dem Weg zu erhöhter Sicherheit im Krypto-Ökosystem?
Angesichts dieser Angriffswelle scheinen die Akteure der Branche Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit zu ergreifen. Kürzlich hat Coinbase Institutional seine MPC-Bibliothek eröffnet, ein Schritt zur Förderung einer branchenweiten besseren Sicherheit.
Dennoch bleiben die Hacker kreativ, und DeFi-Protokolle müssen wachsam bleiben. Der zkLend-Vorfall verdeutlicht schmerzhaft die Gefahren von Geldwäsche und die Notwendigkeit für Nutzer des Kryptobereichs, stets vorsichtig zu sein, insbesondere bei Transaktionen mit illegal erlangten Geldern.
Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.
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