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Die Hackergruppe Lazarus transferiert 400 ETH zu Tornado Cash und setzt einen neuen Virus frei
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Die Hackergruppe Lazarus transferiert 400 ETH zu Tornado Cash und setzt einen neuen Virus frei

Die Lazarus-Gruppe startet eine Offensive: 400 ETH auf Tornado Cash transferiert und ein neuer Malware-Typ entdeckt. Erfahren Sie mehr über die Risiken dieser Attacke des größten nordkoreanischen Hacker-Gruppe.

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 13 März 2025 am 09:24 von Charles Ledoux

Lazarus Eth-Abdeckung
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Nordkoreanische Hacker sind wieder aktiv

Die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus war in letzter Zeit sehr aktiv und führte eine Reihe von lukrativen Cyberangriffen durch, wobei sie Kryptowährungsmixer wie Tornado Cash zum Waschen der gestohlenen Gelder nutzten.

Die jüngste Entdeckung beinhaltet eine Einzahlung von 400 ETH, im Wert von etwa 750.000 Dollar, in Tornado Cash, einem bekannten „Mixer“-Dienst zur Erleichterung der Geldwäsche illegaler Aktivitäten. Laut der Cybersicherheitsfirma CertiK stammen diese Gelder direkt aus den Aktivitäten der Lazarus-Gruppe im Bitcoin-Netzwerk.

Diese Hackergruppe wurde auch mit mehreren anderen groß angelegten Angriffen in Verbindung gebracht, darunter der Diebstahl von 1,4 Milliarden Dollar bei Bybit im letzten Februar sowie ein Hack von 29 Millionen Dollar bei Phemex im Januar.

Neuer Schadcode zielt auf Krypto-Entwickler ab

Die Aktivitäten der Lazarus-Gruppe beschränken sich jedoch nicht nur auf den Diebstahl von Kryptowährungen. Forscher des Cybersicherheitsunternehmens Socket haben auch festgestellt, dass die Gruppe sechs neue bösartige Pakete eingesetzt hat, um in Entwicklerumgebungen einzudringen, Anmeldeinformationen zu stehlen und Daten aus Krypto-Wallets zu extrahieren.

Diese Angriffe zielen hauptsächlich auf den Paketmanager Node (NPM) ab, eine weit verbreitete Plattform unter Entwicklern. Die Hacker verwenden „Typosquatting“-Techniken, um ihre bösartige Software als legitime Bibliotheken zu tarnen und so ihre Opfer zu täuschen.

Der Schadcode, genannt „BeaverTail“, zielt insbesondere auf die Solana– und Exodus-Wallets, zwei beliebte Krypto-Lösungen für Entwickler. Die Forscher weisen darauf hin, dass obwohl es schwierig ist, diese Angriffe formell der Lazarus-Gruppe zuzuordnen, die beobachteten Taktiken, Techniken und Verfahren mit den bekannten Operationen der Gruppe übereinstimmen.

Zusammenfassend verdeutlichen die Aktivitäten der Lazarus-Gruppe einmal mehr die ständige Bedrohung, die nordkoreanische Hacker für das Krypto-Ökosystem darstellen. Ihre Fähigkeit, sich neu zu erfinden und neue Hacking- und Geldwäschetechniken einzusetzen, erfordert eine erhöhte Wachsamkeit seitens der Branchenakteure.

Da Kryptowährungen an Beliebtheit gewinnen, ist es unerlässlich, dass Entwickler, Plattformen und Nutzer ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um diesen ausgefeilten Gruppen entgegenzuwirken. Nur ein proaktiver und koordinierter Ansatz wird dazu beitragen, die Schäden durch diese fortwährenden Bedrohungen zu begrenzen.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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