Börsenwale horten AAVE, während die Spotnachfrage steigt und die Finanzierungssätze positiv drehen. Könnte dies zu einem Preisanstieg führen? Die On-Chain-Daten zeigen vielversprechende Markttrends - eine Entwicklung, die genauer betrachtet werden sollte.
Die Bewegungen großer Akteure auf dem AAVE-Markt bleiben nicht unbemerkt. Blockchain-Daten zeigen einen klaren Trend zur Akkumulation durch Wallets, die mehr als 10.000 AAVE–Token halten. Dieses Verhalten der Wale stellt traditionell ein Frühwarnsignal für bedeutende Kursbewegungen dar, da diese Akteure in der Regel über fundierte Informationen oder eine mittelfristige Vision des Marktes verfügen.
Die massive Akkumulation führt konkret zu einer Verringerung des verfügbaren Angebots auf zentralisierten Exchanges. Wenn Token in Cold Wallets oder Staking-Protokolle wandern, sinkt die Liquidität mechanisch. Diese Verknappung des Angebots erzeugt einen Aufwärtsdruck auf die Preise, insbesondere wenn sie mit einer steigenden Nachfrage zusammenfällt.
Die Wale-Wallets haben ihre Bestände in den letzten Wochen laut mehreren On-Chain-Datenaggregratoren um etwa 8 bis 12 % erhöht. Diese schrittweise Akkumulation, ohne einen künstlichen Pump zu provozieren. Deutet auf eine durchdachte Investmentstrategie hin und nicht auf eine kurzfristige spekulative Manipulation. Die Wale scheinen auf eine strukturelle Aufwertung des AAVE-Protokolls in den kommenden Monaten zu setzen.
Über die Akkumulation durch die Wale hinaus zeigt der Spot-Markt von AAVE eine anhaltende Aktivität, mit stark steigenden Kaufvolumina auf den wichtigsten Plattformen. Dieses erneuerte Interesse von Retail- und institutionellen Investoren bildet ein solides Fundament, das sich von den künstlichen Spitzen unterscheidet, die bei Marktmanipulationen beobachtet werden.
Die Funding Rates auf den AAVE-Futures-Märkten sind wieder positiv geworden, was signalisiert, dass gehebelte Trader einen Preisanstieg erwarten und bereit sind, eine Prämie zu zahlen, um ihre Long-Positionen zu halten. Diese Konvergenz zwischen robuster Spot-Nachfrage und moderat positiven Funding Rates schafft ein günstiges technisches Umfeld und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines bullischen Breakouts.
Aus charttechnischer Sicht testet AAVE eine kritische Widerstandszone, die den Preis mehrfach zurückgewiesen hat. Ein bestätigter Ausbruch mit starken Volumina könnte den Weg für eine bullische Ausweitung zu höheren Niveaus ebnen. Indikatoren wie der RSI und der MACD deuten auf ein positives Momentum hin und bieten Spielraum für eine substanzielle Aufwertung, ohne massive Gewinnmitnahmen auszulösen.
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