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Kann die Bridge von Solana und Chainlink die SOL-Liquidität gefährden?
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Kann die Bridge von Solana und Chainlink die SOL-Liquidität gefährden?

Am 4. Dezember 2024 hat Base für Aufregung gesorgt, indem sie eine Brücke zu Solana eröffneten. Doch schnell fingen einflussreiche Entwickler des SOL-Ökosystems an, Jesse Pollak von Base zu beschuldigen, eine Vampirattacke unter dem Deckmantel der Interoperabilität zu inszenieren. Diese Kontroverse wirft wichtige Fragen zur Multichain-Welt auf.

Geschrieben von Simon Dumoulin

Übersetzt von 6 Dezember 2025 am 16:54 von Simon Dumoulin

Solana-Münze auf elektrischem Hintergrund im blau-weißen Treffer auf blau-weißem Hintergrund.
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Eine unter Spannung stehende Base-Solana-Brücke

Die Base–Solana-Brücke wurde mit begrenzten Integrationen gestartet, die ausschließlich auf Base Zora aufgebauten Anwendungen vorbehalten sind, ohne jegliche Beteiligung nativer Solana-Projekte. Laut Vibhu Norby (DRiP) wurden weder die Solana Foundation noch deren Teams konsultiert, was die Wahrnehmung eines einseitigen Launches verstärkt. Diese Asymmetrie wirft Fragen auf, trotz der von Jesse Pollak vertretenen „bidirektionalen“ Vision, wonach Base Zugang zu SOL und SPL-Token haben möchte, während Solana von der Ethereum-Liquidität profitieren könnte.

Das Problem liegt im Timing und in der Methode: Eine Brücke ohne ausgewogene Partnerschaften mit dem Ziel-Ökosystem zu starten, ähnelt eher einer Strategie zur Liquiditätsextraktion als einer Zusammenarbeit. Viele sehen darin einen Vampire-Attack, der darauf abzielt, SOL-Assets auf Base abzuziehen und im Gegenzug nur minimalen Zugang zu gewähren. Das Fehlen reziproker Integrationen nährt das Misstrauen.

Die Brücke basiert auf Chainlinks CCIP und der Infrastruktur von Coinbase – sichere, aber zentralisierte Lösungen, die Fragen zur tatsächlichen Dezentralisierung des Modells aufwerfen. Sollten die Flows hauptsächlich von Solana nach Base verlaufen, könnte das SOL-Ökosystem einen erheblichen Druck auf seine Liquidität erfahren. Die kommenden Monate mit On-Chain-Daten werden entscheidend sein, um zu überprüfen, ob der Werteaustausch tatsächlich bidirektional ist.

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Ein Ungleichgewicht zwischen Layer 2 und Layer 1 und eine ungewisse Zukunft

Die Kontroverse offenbart einen strukturellen Kontrast: Base ist ein Layer 2 von Ethereum, unterstützt durch die Sicherheit und Liquidität von ETH, während Solana ein autonomer Layer 1 ist, der vollständig von seiner On-Chain-Aktivität abhängig ist. Dies schafft asymmetrische wirtschaftliche Anreize: Base kann externe Assets anziehen, ohne die eigene Sicherheit zu gefährden. Während Solana geschwächt werden könnte, wenn die Abflüsse die Zuflüsse übersteigen.

In diesem Kontext wird Liquidität zu einer strategischen Frage. Wenn die Brücke hauptsächlich SOL-Abflüsse ohne nennenswerte inverse Flows ermöglicht, könnte Solana geschwächt werden. Sollten jedoch Solana-Anwendungen die Brücke zunehmend nutzen und die Flows ausgewogen werden, würde Pollaks pragmatische Multichain-Vision an Legitimität gewinnen. Alles hängt von der Richtung der Transfervolumen ab.

Die Situation illustriert die Spannungen eines Ökosystems, in dem der Wettbewerb um Liquidität zunehmend härter wird. Solana-Entwickler, die bereits mit Ethereum konkurrieren, nehmen diese Brücke eher als Bedrohung denn als Chance wahr. Ihre schnelle Reaktion spiegelt den Willen wider, ein L1-Ökosystem gegen potenziell schädliche Strategien in einer sich ständig neu definierenden Multichain-Landschaft zu schützen.

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Simon Dumoulin

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