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Krypto-ETFs 2025: Ersetzen sie Anleihen?
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Krypto-ETFs 2025: Ersetzen sie Anleihen?

Mit der rasanten Akzeptanz von Bitcoin-ETFs unter institutionellen Anlegern stellt sich die Frage, ob sie tatsächlich Anleihen in Portfolios ersetzen können. Lassen Sie uns die Feinheiten dieser aufkommenden Entwicklung genauer betrachten und ihre Auswirkungen auf modernes Asset Management erkunden.

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 27 Juni 2025 am 09:15 von Charles Ledoux

Kryptowährung Verpflichtungen - Finanzielle Verantwortlichkeiten sicherstellen.
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Der Aufstieg der Bitcoin-ETFs

Seit der Genehmigung der Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-amerikanische SEC im Januar 2024 hat der Markt ein spektakuläres Wachstum erlebt. Die institutionellen Investitionen in diese Anlagevehikel erreichten im vierten Quartal 2024 27,4 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 114% gegenüber dem Vorquartal entspricht. Diese schnelle Akzeptanz spiegelt das wachsende Interesse der Institutionen an Krypto-Engagements wider.

Die wichtigsten Akteure der Branche, wie BlackRock, Fidelity, VanEck, ARK Invest und Grayscale, verwalten inzwischen ihre eigenen Bitcoin-ETFs. Die institutionelle Adoption beschleunigt sich: Registrierte Anlageberater sind mit mehr als 10,3 Milliarden Dollar im Juni 2025 zu den größten Haltern von Bitcoin-Spot-ETFs geworden. Selbst Family Offices und Vermögensverwalter erkunden aktiv Krypto-Investments.

Bitcoin versus Anleihen: Risiko und Rendite

Beim Vergleich von Bitcoin-ETFs mit traditionellen Anleihen wird die Frage des Kompromisses zwischen Risiko und Rendite zentral. Während Bitcoin eine hohe Volatilität, aber substanzielle Renditen aufweist, bieten Anleihen Stabilität und vorhersehbare Erträge. Diese Dynamik veranlasst institutionelle Anleger, die Allokation der Fixed-Income-Komponente ihrer Portfolios neu zu bewerten, insbesondere in einem Umfeld mit hohen Zinssätzen und Marktvolatilität.

Im Jahr 2024 erzielte Bitcoin eine Rendite von 114% und übertraf damit andere Anlageklassen deutlich. Allerdings liegt seine annualisierte Volatilität bei etwa 50%, was deutlich höher ist als bei Anleihen und Aktien.

Im Gegensatz dazu boten Anleihen-ETFs wie der iShares 20 Year Treasury Bond ETF (TLT) Mitte 2025 eine Rendite von etwa 4,55%, während der Vanguard Total Bond Market ETF (BND) eine Rendite von etwa 3,8% verzeichnete. Diese Zahlen verdeutlichen die Attraktivität von Anleihen für einkommensorientierte Anleger.

ETF-Strategien für Renten- und Pensionsfonds

Renten- und Pensionsfonds, die traditionell stark auf Kapitalerhalt und stabiles Einkommen ausgerichtet sind, beginnen, kontrollierte Allokationen in Bitcoin-ETFs zu erkunden. Einige weitsichtige Investoren versuchen, die risikobereinigten Renditen ihrer Portfolios zu verbessern und gleichzeitig ihre konservativen Mandate einzuhalten.

Beispielsweise investierte das Wisconsin State Investment Board im ersten Quartal 2024 zunächst 163 Millionen Dollar in Bitcoin-ETFs, bevor es seine Allokation zum Jahresende auf fast 321 Millionen Dollar erweiterte. Ebenso hat das Michigan State Investment Board etwa 7 Millionen Dollar in den ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) investiert. Obwohl bescheiden, signalisieren diese Investitionen eine Anerkennung der Relevanz von Bitcoin in der modernen Portfoliotheorie.

Obwohl Bitcoin-ETFs eine attraktive Chance bieten, bergen sie auch eigene Risiken. Die Volatilität von Bitcoin, regulatorische Unsicherheiten und das Fehlen regelmäßiger Erträge können Herausforderungen für konservativere institutionelle Anleger darstellen. Darüber hinaus bleiben operative Risiken im Zusammenhang mit Verwahrung, Buchhaltung und ESG-Bedenken Hindernisse für ihre breite Akzeptanz.

Trotz dieser Herausforderungen scheinen Bitcoin-ETFs eine interessante Option für institutionelle Anleger zu sein, die ihre Portfolios diversifizieren und vom Wachstum des Kryptomarktes profitieren möchten. Ein ausgewogener Ansatz mit einer moderaten Allokation in Bitcoin-ETFs kann potenziell die Performance verbessern und gleichzeitig das Risiko managen, was eine diversifiziertere Anlagedynamik bietet.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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