Mantra (OM) verliert 90% an Wert in 24 Stunden: Was ist passiert?

MANTRA Zusammenbruch: Hack oder Rug Pull? Am 13. April 2025 stürzte MANTRA (OM) in nur 24 Stunden von 6,34 $ auf 0,46 $ ab, ein Verlust von 90 %. Was steckt dahinter?

Geschrieben von Léa

Übersetzt von 14 April 2025 am 09:44 von Grings

Meditationsmantra om in schlichtem Design

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Zusammenbruch von MANTRA: Hack oder Rug Pull?

Am 13. April 2025 stürzte MANTRA (OM) innerhalb von 24 Stunden von 6,34 $ auf 0,46 $ ab, ein Rückgang um 90 %, der seine Marktkapitalisierung laut CoinGecko von 6 Milliarden auf 400 Millionen Dollar reduzierte.

Mantra-Preisgrafik (OM) — *MANTRA Token Crash am 13. April 2025 – Coingecko*

Posts auf X deuten auf massive Token-Transfers zu Börsen vor dem Crash hin, was Gerüchte über Dumping oder Rug Pull befeuerte.

Will Sheehan, Leiter der Community, hat diese Anschuldigungen bestritten und betont, dass das Team daran arbeitet, die Situation zu klären, jedoch vorerst keine Details bekannt gibt.

Angetrieben von einem Fonds von 108 Millionen Dollar und einer VASP-Lizenz in Dubai schien das RWA-Projekt vielversprechend zu sein. Doch der heftige Crash und der anfängliche Mangel an Transparenz lösten Panik aus, begleitet von explosiven Handelsvolumina.

Mantra: Das neue LUNA?

Der Zusammenbruch von MANTRA erinnert an den Crash von Terra (LUNA) im Jahr 2022, als 99 % des Werts innerhalb weniger Tage verschwanden. Damals wurde der Absturz durch das Versagen des algorithmischen Stablecoins UST ausgelöst. MANTRA hingegen basiert nicht auf einem solchen Mechanismus. Dennoch sind die Dynamiken vertraut: plötzliche Panik, verheerende Verkäufe, Dominoeffekt.

Laut The Block begann der Crash auf Uniswap mit einer Reihe von massiven Swaps. Diese Verkäufe leerten die Liquiditätspools und führten zu einem sofortigen Preisverfall des Paares OM/USDC.

Der hohe Slippage hat schnell die Preise auf den CEX (wie Binance) beeinflusst, wo gehebelte Positionen begannen, sich in Ketten zu liquidieren. Das Ergebnis: ein Abwärtssog, befeuert von Bots und einer kippenden Marktstimmung.

On-Chain-Daten zeigen eine anomal hohe Aktivität einige Stunden vor dem Einschlag. Token-Transfers von OM zu mehreren Börsen hin wurden entdeckt, was den Verdacht eines koordinierten Dumpings verstärkt.

Das Team hat die Vorwürfe des Rug Pull vehement zurückgewiesen und betont, dass Untersuchungen im Gange sind, aber vorerst keine Details preisgegeben.

Welche Zukunft hat Mantra (OM)?

Ein technisches Rebound ist nicht ausgeschlossen, angetrieben von Volatilität und kurzfristigen Spekulanten. Doch das eigentliche Problem bleibt bestehen: Ohne klare Kommunikation, ohne unabhängige Auditierung, ohne handfeste Beweise für die Ursache des Absturzes, bleibt OM in einem Zustand maximaler Unsicherheit.

Trotz vielversprechender Fundamentaldaten (RWA, Partnerschaften) wiegen die Dumping-Anschuldigungen schwer. Eine transparente Kommunikation ist entscheidend, um das Vertrauen wiederherzustellen.

Es gilt genau zu beobachten: die On-Chain-Bewegungen und die ersten Anzeichen einer Stabilisierung, die einzigen greifbaren Indikatoren, um die Zukunft abzuschätzen.

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Léa

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