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Powell vs. Trump: Altcoins fallen, Bitcoin hält stand 2025
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Powell vs. Trump: Altcoins fallen, Bitcoin hält stand 2025

Jerome Powell widersetzt sich Trumps Forderungen nach Zinssenkungen und hält die Fed-Schlüsselsätze stabil. Die Kryptomärkte reagieren gemischt, mit Bitcoin stabil und Altcoins erleiden Verluste von 50 Milliarden € in 48 Stunden. Handelt es sich um eine gesunde Korrektur vor einer möglichen Rallye?

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 31 Juli 2025 am 10:17 von Charles Ledoux

Aktuelle Wirtschaftsnachrichten zu Trump und Powell.
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Powell trotzt Trump

Die Spannungen zwischen dem Weißen Haus und der Federal Reserve nehmen zu. Gestern hielt Jerome Powell seinen Kurs bei und beließ die Leitzinsen in ihrer aktuellen Spanne von 4,25-4,50%, was die fünfte aufeinanderfolgende Entscheidung für den Status quo markiert. Diese feste Position erfolgt trotz des wiederholten Drucks von Donald Trump, der eine lockerere Geldpolitik fordert, um seine Wirtschaftspolitik zu unterstützen.

Trump verbirgt seinen Unmut nicht mehr. Der Präsident spricht nun offen über die Möglichkeit, Powell als Fed-Chef zu ersetzen – eine Perspektive, die die amerikanische Geldpolitik grundlegend verändern könnte. Sollte Powell durch einen Kandidaten ersetzt werden, der präsidialen Wünschen gegenüber nachgiebiger ist, könnte dies die geldpolitische Lockerung erheblich beschleunigen.

Diese institutionelle Konfrontation offenbart zwei gegensätzliche Visionen der Geldpolitik: Powell priorisiert den Kampf gegen die Inflation und die finanzielle Stabilität, während Trump auf wirtschaftliche Stimulation durch niedrige Zinsen setzt. Für die Kryptomärkte könnte dieser Machtkampf den Zeitpunkt des nächsten Bullenmarktes bestimmen.

Polymarket antizipiert die Entwicklung

Prognosemärkte bieten einen interessanten Einblick in die Erwartungen der Investoren. Auf Polymarket liegen die Chancen für eine Zinssenkung im September bei 44%, was eine moderate Skepsis hinsichtlich einer schnellen Kehrtwende der Fed widerspiegelt. Für das Gesamtjahr 2025 steigt die Wahrscheinlichkeit jedoch auf 76%, was darauf hindeutet, dass eine geldpolitische Lockerung mittelfristig unvermeidlich bleibt.

Diese zeitliche Dichotomie ist entscheidend für das Verständnis der Krypto-Investitionsstrategie. Während September für eine Zinssenkung verfrüht erscheint, zeichnet sich 2025 als das Jahr der geldpolitischen Entspannung ab. Diese Perspektive erklärt, warum viele institutionelle Anleger trotz der aktuellen Korrektur weiterhin Kryptopositionen aufbauen.

Die Entwicklung dieser Wahrscheinlichkeiten in den kommenden Wochen wird ein wichtiger Indikator sein. Eine Verschlechterung der Wirtschaftsdaten oder eine Eskalation des politischen Drucks könnte die Erwartungen schnell in Richtung einer früheren Lockerung kippen lassen.

Bitcoin widerstandsfähig, Altcoins korrigieren

Die Reaktion der Kryptomärkte auf diese Fed-Ankündigung illustriert perfekt die wachsende Reife des Ökosystems. Bitcoin behauptet seine Position in der Nähe seiner jüngsten Niveaus und demonstriert bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit angesichts der geldpolitischen Unsicherheit. Diese relative Stabilität zeugt von der Entwicklung von BTC zu einem Reservewert, der weniger mit kurzfristigen Bewegungen traditioneller Märkte korreliert.

Im Gegensatz dazu erleben Altcoins eine deutlichere Korrektur und verlieren gemeinsam 50 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung innerhalb von 48 Stunden. Diese Divergenz ist nicht überraschend: Altcoins reagieren empfindlicher auf Liquiditätsschwankungen und Änderungen der Marktstimmung. Diese Korrektur war nach den erheblichen Gewinnen der letzten Wochen weitgehend erwartet worden.

Paradoxerweise könnte diese vorübergehende Schwäche der Altcoins ihr nächstes Erwachen ankündigen. Die Bitcoin-Dominanz erreicht relative Tiefststände – ein historisch gesehen wegweisendes Signal für Phasen der Überperformance alternativer Kryptowährungen. Kluge Investoren sehen in dieser Korrektur eine Akkumulationsmöglichkeit vor der nächsten Sektorrotation.

Die Handelsvolumina bleiben solide, ein Zeichen dafür, dass diese Korrektur eher opportunistische Käufer anzieht, als dass sie eine Verkaufspanik auslöst. Diese gesunde Dynamik deutet darauf hin, dass die Fundamentaldaten des Kryptomarktes trotz der vorübergehenden geldpolitischen Unsicherheit stabil bleiben.

Powell vorsichtig gegenüber Trumps Zöllen

In seinen Äußerungen sprach Powell die Unsicherheiten im Zusammenhang mit Trumps Zollpolitik an und betonte die potenziellen Inflationsrisiken. Diese Vorsicht erklärt teilweise die Beibehaltung der aktuellen Zinssätze: Die Fed zieht es vor, die tatsächlichen Auswirkungen der neuen Handelsmaßnahmen abzuwarten, bevor sie ihre Geldpolitik anpasst.

Dieser abwartende Ansatz könnte paradoxerweise mittelfristig den Kryptowährungen zugutekommen. Wenn Trumps Zölle tatsächlich Inflation erzeugen, könnte die Fed gezwungen sein, die Zinsen länger hoch zu halten, was Anleger zu alternativen Anlagen wie Bitcoin drängen würde, um sich gegen die Geldentwertung zu schützen.

Die Gleichung wird komplex: Hohe Zinsen belasten traditionell risikoreiche Anlagen, aber in einem inflationären Umfeld können sie paradoxerweise die Attraktivität von Kryptowährungen als Absicherung gegen den Kaufkraftverlust des Dollars stärken.

September, entscheidender Monat für Kryptowährungen

Alle Blicke richten sich nun auf den September, einen Monat, der einen entscheidenden Wendepunkt für die Kryptomärkte markieren könnte. Sollte die Fed schließlich dem Druck nachgeben und einen Zinssenkungszyklus einleiten, könnte dies eine Liquiditätsexplosion auslösen, die dem gesamten Krypto-Ökosystem zugutekommt.

Die technischen Signale konvergieren auf diesen Zeitpunkt. Die sinkende Bitcoin-Dominanz, die gesunde Korrektur der Altcoins und die kontinuierliche institutionelle Akkumulation schaffen ideale Bedingungen für ein spektakuläres Erwachen des Marktes für alternative Kryptowährungen.

Welche Strategie sollte angesichts dieser Konfiguration verfolgt werden? Kurzfristig bleibt Vorsicht geboten, aber die mittelfristigen Aussichten bleiben positiv. Bitcoin spielt weiterhin seine Rolle als relativer sicherer Hafen, während qualitativ hochwertige Altcoins attraktive Akkumulationsmöglichkeiten bieten.

Ein gestaffelter Ansatz wird weiterhin empfohlen: Die Korrektur nutzen, um Positionen durch DCA in fundamental soliden Projekten schrittweise zu stärken und gleichzeitig Liquidität für mögliche zusätzliche Chancen zu bewahren.

Darüber hinaus könnten bestimmte Sektoren von Trumps jüngstem Bericht und neuen Vorschriften profitieren: DeFi (insbesondere Zahlungen) und Stablecoins. Beispielsweise könnten Ethena und Zebec Network die nächsten sein, die explodieren.

Zusammenfassend veranschaulicht die Konfrontation zwischen Powell und Trump perfekt die Spannungen, die derzeit die amerikanische Geldpolitik durchziehen. Während Powell vorerst standhält, könnten politischer und wirtschaftlicher Druck letztendlich die Oberhand gewinnen und den Weg für eine kryptofreundliche geldpolitische Lockerung ebnen.

In der Zwischenzeit durchläuft der Kryptomarkt eine notwendige Konsolidierungsphase. Bitcoin beweist seine Reife, indem es Turbulenzen widersteht, während Altcoins sich diskret auf ihr nächstes Erwachen vorbereiten. Diese Korrektur von 50 Milliarden bei den Altcoins könnte durchaus der letzte Ruck vor einer neuen Expansionsphase sein.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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