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Ray Dalio zweifelt an Bitcoin als Reserve: Keine Privatsphäre
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Ray Dalio zweifelt an Bitcoin als Reserve: Keine Privatsphäre

Trotz seiner Bedeutung im Bereich digitaler Assets wird Bitcoin laut dem bekannten Investor Ray Dalio wahrscheinlich nicht zur Reservewährung von Zentralbanken. Erfahren Sie mehr über die Hindernisse, die die Akzeptanz von BTC durch souveräne Finanzinstitute beeinträchtigen.

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 3 Oktober 2025 am 13:31 von Charles Ledoux

Abdeckung Bitcoin: Kryptowährung auf Finanzmarkt.
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Eine weltweite Reservewährung? Dalios Skepsis

In einem kürzlichen Interview äußerte Ray Dalio, der Gründer des Investmentfonds Bridgewater Associates, seine Zweifel an der Fähigkeit von Bitcoin, sich als Reservewährung der Zentralbanken zu etablieren. Seiner Ansicht nach weist die Kryptowährung trotz des Interesses, das sie weckt, unüberwindbare Schwächen für diese Rolle auf.

„Ich bezweifle stark, dass eine Zentralbank sie als Reservewährung einsetzen wird“, erklärte er.

Zu den wichtigsten Hindernissen, die der Milliardär identifiziert hat, gehört insbesondere der Mangel an Vertraulichkeit im Bitcoin-Netzwerk, ein großes Hindernis für Institutionen, die Wert auf Diskretion und Kontrolle über ihre Reserven legen. Dalio fügt außerdem hinzu, dass das Bitcoin-Protokoll langfristig anfällig für einen „Code-Bruch“ sein könnte, eine Hypothese, die heftige Reaktionen in der Bitcoin-Community ausgelöst hat.

Bitcoin, ein interessanter, aber nicht zentraler Vermögenswert

Trotz dieser Kritik verwirft Ray Dalio Bitcoin nicht völlig. Er ist der Ansicht, dass der digitale Vermögenswert die „Aufmerksamkeit“ der Investoren verdient, aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit und seiner alternativen Rolle zu Fiat-Währungen in bestimmten wirtschaftlichen Kontexten. Dalio sieht ihn daher als nicht-souveräne Diversifizierungsreserve, besonders in einer instabilen multipolaren Welt.

Im Juli 2021 hatte der Vermögensverwalter übrigens empfohlen, bis zu 15 % eines Portfolios in alternative Vermögenswerte wie BTC zu investieren, während er gleichzeitig die Notwendigkeit betonte, bei diesem Engagement „vorsichtig“ zu bleiben.

Warum tut sich Bitcoin schwer, die Zentralbanken zu überzeugen?

Über Dalios Argumente hinaus erklären mehrere andere Faktoren, warum BTC nicht dabei ist, eine institutionelle Reservewährung zu werden:

  • 🔍 Mangel an Vertraulichkeit: Transaktionen im BTC-Netzwerk sind pseudonym, aber nachverfolgbar, was nicht für Institutionen geeignet ist, die Wert auf Diskretion legen.
  • 🇺🇳 Fehlender souveräner Emittent: Keine Nation garantiert BTC, im Gegensatz zu traditionellen Währungen wie dem Euro oder dem Dollar.
  • 💣 Technologische Risiken: Potenzielle Vulnerabilität des Codes langfristig, insbesondere angesichts der Entwicklung der Verschlüsselung oder des Quantencomputers.
  • 🔧 Volatilität: Bitcoin bleibt ein hochvolatiler Vermögenswert, wenig kompatibel mit der Stabilität, die in offiziellen Reserven gesucht wird.

Letztendlich bleibt BTC in Ray Dalios Augen eine wichtige Innovation in der Welt der digitalen Vermögenswerte, aber seine strukturellen Eigenschaften hindern ihn daran, mit Fiat-Währungen auf der Ebene der Zentralbanken zu konkurrieren.

Bitcoin ist zwar ein zukunftsweisender Vermögenswert, aber seine Rolle wird vorerst ergänzend zum traditionellen Finanzsystem bleiben, anstatt zentral zu sein.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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