Ein Richter hat die jüngste Vereinbarung von Ripple über 50 Millionen Dollar in Frage gestellt, was zu neuen Spannungen mit der SEC führt. Die unerwartete Entscheidung könnte sich erheblich auf den XRP-Kurs auswirken. Was steckt hinter diesem plötzlichen Wandel? Hier erfährst du alle Details.
Trotz der gemeinsamen Bemühungen von Ripple und der SEC, frühzeitig Feedback zu einer 50-Millionen-Dollar-Einigung zu erhalten, hat Richterin Analisa Torres ihren Antrag abgelehnt. Sie stellte unmissverständlich klar, dass sie das Ende des Berufungsverfahrens abwarten müssen, bevor sie fortfahren können. Laut der Richterin kann sie keine Entscheidung über mögliche Strafzahlungen treffen, solange der Fall noch in der Berufung ist. Diese Entscheidung hat die XRP-Community überrascht, die auf einen endgültigen Abschluss des Falls gehofft hatte.
Obwohl diese Entscheidung wie ein Rückschlag für Ripple wirken mag, bezeichnen Rechtsexperten sie als kurzfristigen „FUD“ (Fear, Uncertainty, and Doubt). Tatsächlich wurden keine neuen Strafen verhängt, und der rechtliche Status von XRP bleibt unverändert seit der Entscheidung von 2023 bezüglich der Sekundärverkäufe. Darüber hinaus reichen Ripple und die SEC weiterhin gemeinsame Anträge ein, was darauf hindeutet, dass ihre Zusammenarbeit mit dem Ziel einer endgültigen Einigung fortgesetzt wird.
Nun wartet der Fall auf den Abschluss des Berufungsverfahrens, wonach Richterin Torres ihre endgültige Entscheidung über mögliche Strafen treffen kann. Alle Augen sind auf den 15. August 2025 gerichtet, an dem die SEC ihren Fortschrittsbericht einreichen soll, der den weiteren Verlauf des Rechtsstreits beeinflussen könnte.
Trotz dieser Ankündigung fiel der XRP-Kurs in den letzten 24 Stunden nur um 4% und wird aktuell bei etwa 2,13 $ gehandelt. Seine Marktkapitalisierung bleibt mit 125,76 Milliarden Dollar hoch, was das langfristige Vertrauen der Investoren in das Ripple-Ökosystem widerspiegelt.
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