Ripple: Native Staking für XRP Ledger – Revolution im Ökosystem
Das XRP Ledger steht möglicherweise vor der bedeutendsten Weiterentwicklung seit seiner Einführung. Ein Ripple-Entwickler, unterstützt vom CTO David Schwartz, schlägt die Integration von nativem Staking ins Netzwerk vor. Diese Initiative wirft grundlegende Fragen zur Architektur des XRPL auf und könnte die Beteiligung von XRP-Inhabern drastisch verändern.
Übersetzt von 19 November 2025 am 14:59 von Charles Ledoux
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Das native Staking auf XRPL: Ein Vorschlag, der die Grundlagen revolutioniert
J. Ayo Akinyele, Entwickler bei Ripple, hat soeben einen Community-Artikel veröffentlicht, der wie eine Bombe im XRP-Ökosystem einschlägt. Sein Vorschlag zur Integration von nativem Staking im XRP Ledger stellt Designprinzipien in Frage, die über ein Jahrzehnt alt sind. Die offene Unterstützung von David Schwartz, einer unverzichtbaren technischen Führungskraft bei Ripple, verleiht dieser Idee sofortige Glaubwürdigkeit.
1/6 XRP has always been about moving value quickly and efficiently. Over the years, it has gone from powering payments to helping settle tokenized assets and enabling real-time liquidity across different markets.
Das Timing ist nicht zufällig. Mit der wahrscheinlichen Einführung von XRP-ETFs und der Entwicklung digitaler Asset-Treasuries gewinnt der Token an institutioneller Akzeptanz. In diesem Kontext könnte die Einführung nativer Belohnungsmechanismen zusätzlichen Kaufdruck erzeugen und das Community-Engagement stärken.
Aber Akinyele macht sich keine Illusionen: Damit natives Staking im XRPL Realität wird, müssen zwei grundlegende Bedingungen erfüllt sein. Zunächst muss eine zuverlässige Belohnungsquelle identifiziert werden. Anschließend muss ein fairer Verteilungsmechanismus entwickelt werden, der die Netzwerkintegrität bewahrt.
Die Herausforderung ist kolossal, denn derzeit werden Transaktionsgebühren bewusst verbrannt. Diese deflationäre Strategie erhält die Knappheit von XRP aufrecht und gewährleistet die Netzwerkeffizienz durch Spam-Vermeidung. Die Einführung von Staking-Belohnungen würde daher eine vollständige Neukonzeption der Wertverteilung im Ökosystem erfordern.
Wie lassen sich Belohnungen finanzieren, ohne die Netzwerkarchitektur zu gefährden?
Die Frage der Belohnungsfinanzierung stellt den Kern des Problems dar. Akinyele schlägt vor, dass neue Gebühren im Zusammenhang mit Programmierbarkeit einen Belohnungspool speisen könnten. Dieser Ansatz würde es ermöglichen, den aktuellen Verbrennungsmechanismus für klassische Transaktionsgebühren unangetastet zu lassen.
Der Entwickler betont die Bedeutung eines sorgfältigen Designs für die Verteilung. Das Konsensmodell des XRPL, basierend auf dem Proof of Association, privilegiert Vertrauen und Stabilität über direkte finanzielle Anreize. Validatoren nehmen aus Überzeugung teil, nicht für sofortige Gewinne.
Die Einführung von Staking würde diese Dynamik grundlegend verändern. Finanzielle Anreize könnten das Engagement verbessern, aber auch die Governance-Gleichgewichte umgestalten. Akinyele unterstreicht, dass diese Anreize sorgfältig mit Strafmechanismen (Slashing) ausbalanciert werden müssen, um die Netzwerksicherheit aufrechtzuerhalten.
Ein interessanter Punkt: Staking-Lösungen existieren bereits im Ökosystem über externe Plattformen wie Uphold/Flare, Doppler Finance oder MoreMarkets. Diese organischen Experimente beweisen den Marktappetit auf Renditen mit XRP, auch wenn sie Kontrahentenrisiken beinhalten.
David Schwartz öffnet die Tür für eine große Evolution des XRPL
Die Reaktion von David Schwartz verdient Aufmerksamkeit. Der CTO von Ripple erkennt an, dass sich seine eigenen Meinungen zu Governance und Konsensmechanismen entwickelt haben, insbesondere bezüglich der Rolle von XRP in der DeFi. Diese Offenheit von einer so einflussreichen Figur könnte die Community-Diskussionen beschleunigen.
XRP Ledger was created in 2012. The world of blockchain has changed many, many times over since then.
My own thoughts on governance and consensus models have evolved. I’ve been mulling over how XRP is used in DeFi (both organically with apps and protocols like Flare,… https://t.co/XhufcyBzkA
Schwartz schlägt vor, zu erkunden, welche DeFi-Fähigkeiten nativ auf dem Ledger entstehen könnten, über das einfache Staking hinaus. Die aktuellen Diskussionen über Programmierbarkeit und Smart Contracts lassen ein funktional viel reichhaltigeres XRPL-Ökosystem erahnen.
Akinyele schließt seine Analyse mit der Erinnerung ab, dass die Erkundung des nativen Stakings, ob sie nun erfolgreich ist oder nicht, demonstriert, dass der Daseinszweck von XRP weder einzigartig noch festgeschrieben ist. Das Ökosystem entwickelt sich weiter, und diese Diskussionen über Anreizmodelle tragen dazu bei zu gewährleisten, dass XRP ein relevanter Verbindungs-Asset in offenen Finanzsystemen bleibt.
Für XRP-Inhaber stellt dieser Vorschlag potenziell einen historischen Wendepunkt dar. Natives Staking könnte ihre passive Beziehung zum Token in eine aktive, renditegenerierende Teilnahme verwandeln und gleichzeitig die Dezentralisierung und Sicherheit des Netzwerks stärken.
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Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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