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Peter Schiff behauptet, Trump habe den größten Krypto-Betrug aller Zeiten inszeniert
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Peter Schiff behauptet, Trump habe den größten Krypto-Betrug aller Zeiten inszeniert

Die von Donald Trump angekündigte Kryptowährungsreserve der USA hat für Aufsehen gesorgt. Der Ökonom Peter Schiff beschuldigt den Präsidenten, den Markt zu Gunsten von Insidern manipuliert zu haben.

Geschrieben von Gaston Cuny

Übersetzt von 4 März 2025 am 16:11 von Gaston Cuny

Donald Trump
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Die explosive Anschuldigung von Peter Schiff

Das kürzliche Vorhaben von Präsident Trump, eine strategische Kryptowährungsreserve in den USA zu schaffen, sorgte für Aufsehen. Doch der bekannte Ökonom Peter Schiff hat mit seinen überzogenen Anschuldigungen gerade erst für einen großen Wirbel gesorgt.

In einer hitzigen Tirade bezeichnet Schiff die Ankündigung des Präsidenten als „den größten Krypto-Betrug aller Zeiten“. Seiner Meinung nach handelt es sich um eine bewusste Marktmanipulation, die von Trump selbst zum Vorteil informierter Insider orchestriert wurde.

Ein Aufruf zur parlamentarischen Untersuchung

Der Ökonom nimmt kein Blatt vor den Mund und fordert vom Kongress eine umfassende Untersuchung. Diese sollte seiner Meinung nach die Gewinne der informierten Investoren vor der spektakulären Ankündigung genau unter die Lupe nehmen.

Schiff fordert insbesondere eine rigorose Prüfung der Transaktionen mit den ausgewählten Kryptowährungen wie XRP, ADA oder SOL. Das Ziel? Verdächtige Käufe in den Tagen vor dem explosionsartigen Anstieg nach der Präsidentenerklärung nachzuverfolgen.

Neben den finanziellen Transaktionen möchte der milliardenschwere Ökonom auch auf die internen Kommunikationen des Trump-Teams zugreifen. E-Mails, SMS, sämtliche Austausche mit Beratern, Spendern oder Mitarbeitern von Truth Social könnten so überprüft werden. Ein Schritt, der darauf abzielt, mögliche belastende Beweise für ein mutmaßliches Insider-Delikt aufzudecken.

Die Destabilisierung des Präsidentenprojekts

Diese lautstarken Forderungen haben dazu geführt, dass Zwietracht unter den Befürwortern der amerikanischen Kryptowährungs-reserve gesät wurde. Einige Experten, die dem Prinzip eigentlich zustimmen, stellen nun die Nützlichkeit in Frage.

In der Kritik steht vor allem die Entscheidung des Präsidenten, Altcoins wie XRP, SOL oder ADA neben Bitcoin und Ethereum aufzunehmen. Eine Wahl, die die Befürworter einer reinen Bitcoin-Reserve, der einzigen von ihnen als ausreichend „gesund“ angesehenen Kryptowährung, aufstößt.

Angesichts des Chaos fordert ein Teil des Ökosystems Trump auf, seine Absichten zu klären. Einige gehen sogar so weit, die vollständige Aufgabe des Projekts zu fordern, das durch diese hitzige Kontroverse getrübt ist. Ein echter Rückschlag für das, was eines der Aushängeschilder der Kryptopolitik des Weißen Hauses sein sollte.

Wenn sich die spektakulären Behauptungen von Peter Schiff als wahr herausstellen sollten, würde dies das Ansehen von Präsident Trump auf der Kryptobühne nachhaltig beeinträchtigen. Ein Sturm der Empörung würde dann über das Schlüsselprojekt der strategischen Reserve fegen, das durch die Enthüllung eines derartigen Skandals erschüttert wird. Letztendlich könnte der Höhepunkt dieser Saga zu einem Scheitern einer ansonsten vielversprechenden Initiative führen.

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Gaston Cuny

Gaston Cuny

Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.

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