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Top 5 Krypto-News Woche : Steuern, Zinsen, CBDC, Regulierung
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Top 5 Krypto-News Woche : Steuern, Zinsen, CBDC, Regulierung

Der Kryptomarkt schläft nie. Politische Entscheidungen in Europa, monetäre Signale aus den USA und regulatorische Fortschritte prägen das Krypto-Landschaft. Diese Woche war intensiv. Für Investoren sind diese Entwicklungen mehr als nur Nachrichten: Sie formen die Zukunft der Portfolios und dezentralen Finanzen.

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 2 November 2025 am 09:47 von Charles Ledoux

Bitcoin und Gold auf Nachrichtenjournal
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Deutschland: Die Krypto-Steuerdebatte gewinnt an Fahrt

Die deutsche Regierung intensiviert ihre Diskussionen rund um die Krypto-Besteuerung, ein brisantes Thema, das die Akteure der Branche spaltet. Mehrere Parlamentarier fordern eine Klarstellung der Regeln für Kapitalgewinne aus Trading und Staking, während die deutsche Steuerverwaltung ihre Position zur Deklaration von Krypto-Einkünften verschärft.

Diese regulatorische Entwicklung könnte einen Präzedenzfall auf europäischer Ebene schaffen. Deutschland, als wirtschaftliches Schwergewicht der EU, setzt oft Standards, die andere Länder schließlich übernehmen. Deutsche Trader beobachten aufmerksam die Möglichkeit einer Verkürzung der steuerfreien Haltefrist, die derzeit bei einem Jahr für nicht gestakte Assets liegt.

Für französische Investoren verdient diese Entwicklung besondere Aufmerksamkeit. Sollte Berlin einen strengeren Ansatz verfolgen, könnte Brüssel die Krypto-Steuerregeln auf EU-Ebene harmonisieren. Der Markt reagiert in der Regel volatil auf solche Ankündigungen und schafft kurzfristige Trading-Gelegenheiten für die Wendigen.

Fed-Signale bewegen Krypto und Bitcoin

Die US-Notenbank hat diese Woche entscheidende Hinweise zu ihrer Geldpolitik gegeben, und der Krypto-Markt reagierte umgehend. Jerome Powells Aussagen deuten auf eine mögliche Pause im Zinserhöhungszyklus hin, ein bullisches Szenario für Risiko-Assets wie Bitcoin und Ethereum.

BTC zeigte eine technische Erholung über 110.000 Dollar und testete einen Schlüsselwiderstand, den Analysten seit mehreren Wochen beobachten. Diese Dynamik erklärt sich durch die historische Korrelation zwischen lockerer Geldpolitik und Kryptowährungsperformance. Wenn Zinsen sinken oder sich stabilisieren, fließt Liquidität in alternative Assets.

Institutionelle Investoren scheinen diesen Paradigmenwechsel zu antizipieren. Die Zuflussvolumen in amerikanische Bitcoin-Spot-ETFs sind deutlich gestiegen und zeugen von einem wiederkehrenden Appetit auf Krypto-Exposure. Dieser Trend könnte sich verstärken, wenn die Fed ihren dovischen Schwenk in den kommenden Monaten bestätigt.

EZB enthüllt Fahrplan für den digitalen Euro

Die Europäische Zentralbank hat einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung ihrer CBDC, dem digitalen Euro, vollzogen. Christine Lagarde präsentierte einen detaillierten Zeitplan, der eine erweiterte Testphase ab 2025 vorsieht, mit einem potenziellen kommerziellen Rollout bis 2027-2028.

Diese Initiative wirft grundlegende Fragen für das Krypto-Ökosystem auf. Der digitale Euro könnte direkt mit Stablecoins wie USDC oder DAI auf europäischem Territorium konkurrieren und die Liquiditätsströme in der DeFi verändern. Dezentrale Protokolle werden sich an diese neue regulatorische und technologische Gegebenheit anpassen müssen.

Paradoxerweise könnte diese Ankündigung Kryptowährungen in den Augen der breiten Öffentlichkeit weiter legitimieren. Indem die EZB den Wert der Blockchain-Technologie anerkennt, auch in zentralisierter Form, trägt sie zur Normalisierung digitaler Assets bei. Dezentralisierungs-Puristen werden darin eine Vereinnahmung sehen, aber Pragmatiker werden mögliche Brücken zwischen traditioneller Finanzwelt und DeFi antizipieren.

Die neue Krypto-Steuer in Frankreich: Eine Bedrohung für die finanzielle Freiheit?

Frankreich hat kürzlich eine kontroverse Änderung der IFI (Immobilienvermögenssteuer) verabschiedet, die am 1. November 2025 als „Steuer auf unproduktiven Reichtum“ in Kraft trat. Diese Maßnahme verhängt einen jährlichen Satz von 1% auf Vermögenswerte über 2 Millionen Euro, einschließlich Gold, Münzen, Kryptowährungen, Wertobjekte (Kunst, Möbel, Yachten) und Liquidität in Lebensversicherungen. Sie zielt besonders auf Sparer ab, die Gold und Bitcoin als Schutz vor wirtschaftlicher Instabilität nutzen, ohne Ausnahmen für beruflich genutzte Kryptos.

Die Konsequenzen für Kryptowährungsbesitzer in Frankreich sind schwerwiegend: Pflichtangabe aller Wallets bei den Steuerbehörden, erzwungene jährliche Verkäufe zur Deckung der Steuer bei fehlender Liquidität und ein politischer Präzedenzfall, der die 2-Millionen-Euro-Schwelle senken könnte. Diese Initiative setzt Kryptowährungen mit unproduktiven Reserven gleich und ignoriert ihren wirtschaftlichen Nutzen – eine Entscheidung, die Eric Larchevêque als „schweren ideologischen Fehler“ bezeichnet.

Kritiker sehen darin einen Angriff auf die finanzielle Souveränität, besonders da private Währungen wie Zcash angesichts verstärkter staatlicher Kontrolle an Boden gewinnen. Diese Politik könnte Krypto-Enthusiasten in mildere Jurisdiktionen treiben und die Adoption dezentraler Finanzlösungen beschleunigen.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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