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Upbit-Hack : 37 Mio. $ Solana gestohlen – Was passiert jetzt ?
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Upbit-Hack : 37 Mio. $ Solana gestohlen – Was passiert jetzt ?

Das südkoreanische Exchange Upbit wurde gerade Opfer einer schwerwiegenden Sicherheitslücke, bei der 54 Milliarden Wons in Solana-Vermögenswerten, rund 37 Millionen US-Dollar, auf eine nicht autorisierte Wallet transferiert wurden. Die Plattform behauptet, dass die Kundengelder unberührt sind und verspricht eine vollständige Entschädigung aus eigenen Reserven. Diese Attacke wirft wichtige Fragen zur anhaltenden Verwundbarkeit zentralisierter Krypto-Infrastrukturen auf.

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 27 November 2025 am 14:04 von Charles Ledoux

Maskierter Hacker mit koreanischer Flagge.
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Hack der größten südkoreanischen Exchange Upbit

Upbit, eine der volumenstärksten Exchange-Plattformen Asiens, hat bestätigt, dass sie Opfer eines Hackerangriffs wurde, der auf ihre Krypto-Wallets für Solana-basierte Assets abzielte. Der Vorfall wurde zunächst von PeckShield entdeckt, einem auf Blockchain-Sicherheit spezialisierten Unternehmen, das für seine Fähigkeit bekannt ist, verdächtige Geldbewegungen in Echtzeit zu verfolgen. Nach ersten Informationen wurden fast 54 Milliarden südkoreanische Won auf eine nicht identifizierte externe Adresse abgezogen.

Die Reaktion von Upbit erfolgte relativ schnell. Die Exchange hat umgehend die kompromittierten Wallets gesichert und eine Stellungnahme veröffentlicht, um ihre Nutzer zu beruhigen. Die Plattform versichert, dass dieser Verlust vollständig aus ihren eigenen Reserven ausgeglichen wird, ohne jegliche Auswirkungen auf die Kundenguthaben. Diese Vorgehensweise erinnert an jene bei anderen größeren Vorfällen in der Branche, bei denen einige Plattformen die Verluste sozialisiert haben, während andere wie Upbit die Kosten der Sicherheitslücke direkt übernehmen.

PeckShield entdeckt die Sicherheitslücke: Chronologie eines Blitzhacks

PeckShield spielte eine entscheidende Rolle bei der frühzeitigen Identifizierung dieser Sicherheitsverletzung. Das Cybersecurity-Unternehmen, das an On-Chain-Analysen gewöhnt ist, entdeckte abnormale Transfers von Solana-Token aus den Hot Wallets von Upbit. Die Analysten bemerkten, dass die Mittel in mehreren aufeinanderfolgenden Transaktionen verschoben wurden, eine klassische Signatur automatisierter Angriffe oder kompromittierter privater Schlüssel.

Diese Art von Sicherheitslücke wirft erhebliche technische Fragen auf. Wie konnten die Angreifer auf die Hot Wallets zugreifen, ohne die Alarmsysteme früher auszulösen? Exchanges verwenden normalerweise Multi-Signatur-Mechanismen und progressive Abhebungskontrollen, um das Risiko zu begrenzen. Dennoch scheinen die Hacker in diesem speziellen Fall diese Sicherheitsvorkehrungen mit beeindruckender Effizienz umgangen zu haben.

Die Solana-Blockchain weist trotz ihrer Geschwindigkeit und geringen Transaktionskosten auch Besonderheiten in Bezug auf Wallet-Management und Sicherheit auf. Im Gegensatz zu Ethereum, wo Custody-Lösungen ausgereifter und diversifizierter sind, befindet sich das Solana-Ökosystem in einigen Sicherheitsaspekten noch in der Entwicklung. Dieser Angriff könnte daher auf Schwachstellen in der technischen Infrastruktur hinweisen, die Upbit zur Verwaltung ihrer SPL-Assets verwendet.

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Upbit verspricht vollständige Entschädigung: Strategie des Krisenmanagements

Angesichts dieses Vorfalls hat sich Upbit für eine transparente und beruhigende Kommunikation entschieden. Die Exchange hat deutlich erklärt, dass die Assets der Mitglieder nicht betroffen sein werden, eine entscheidende Zusage zur Wahrung des Nutzervertrauens. Diese Entscheidung, den Verlust vollständig aus eigenen Mitteln zu decken, zeugt von einer soliden finanziellen Gesundheit und einem verantwortungsvollen Risikomanagement-Ansatz.

Historisch gesehen war Upbit bereits 2019 Opfer eines größeren Hackerangriffs, bei dem 342.000 ETH gestohlen wurden, was damals etwa 50 Millionen Dollar entsprach. Die Plattform hatte damals ebenfalls ihre Nutzer entschädigt, was ihren Ruf der Zuverlässigkeit stärkte. Dieser neue Angriff ist zwar signifikant, bleibt aber im absoluten Wert geringer, erfolgt jedoch in einem Kontext, in dem die Sicherheit zentralisierter Exchanges von Regulierungsbehörden und der Community genau geprüft wird.

Die Teams von Upbit haben den Start einer umfassenden Untersuchung in Zusammenarbeit mit den südkoreanischen Behörden und Blockchain-Sicherheitspartnern angekündigt. Das Ziel ist zweifach: die verwendeten Angriffsvektoren zu identifizieren und die bestehenden Sicherheitsprotokolle zu verstärken. Die Ermittlungen könnten sich auch auf die Rückverfolgbarkeit der gestohlenen Mittel konzentrieren, mit der Hoffnung, einen Teil der Assets durch Kooperationen mit anderen Exchanges und den Entwicklungsteams von Solana einzufrieren.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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