Donald Trump betritt den Kryptowährungsmarkt mit einem Wallet und einer Handels-App, finanziert durch eine 2,5 Milliarden Dollar "Bitcoin-Kasse". Diese Bewegung hat das Potenzial, den DeFi-Markt zu revolutionieren. Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen und Zukunftsaussichten dieses kühnen Projekts.
Donald Trump positioniert sich als wichtiger Akteur in der Kryptowährungsbranche mit der bevorstehenden Einführung einer Krypto-Wallet und einer Trading-App.
Diese Initiative ist Teil der Expansion der Trump Media and Technology Group (TMTG) in den Kryptosektor, nach einer am 27. Mai 2025 angekündigten Finanzierungsrunde von 2,5 Milliarden Dollar zur Schaffung einer „Bitcoin-Schatzkammer“. Dieses Projekt könnte die Adoption von Kryptowährungen in den USA grundlegend verändern und gleichzeitig politische Debatten auslösen.
Tatsächlich hat TMTG 1,5 Milliarden Dollar an Eigenkapital und 1 Milliarde Dollar an Fremdkapital aufgebracht, um massiv in Bitcoin zu investieren. Das Ziel: Eine „Bitcoin-Schatzkammer“ zu etablieren und TMTG als institutionellen Schlüsselakteur zu positionieren. „Bitcoin ist ein Instrument finanzieller Freiheit, und Trump Media wird es zu einem zentralen Vermögenswert machen“, erklärte das Unternehmen laut Fortune.
Zusammengefasst werden die Wallet und die Trading-App es ermöglichen, Kryptowährungen zu kaufen, zu verkaufen und zu speichern, möglicherweise mit einer Integration in Truth Social, Trumps soziales Netzwerk.
Dieses Projekt ergänzt andere Initiativen wie World Liberty Financial, eine DeFi-Plattform, sowie Token und NFTs im Zusammenhang mit der Marke Trump. Eine am 6. März 2025 unterzeichnete Verordnung schuf zudem eine „Strategische Bitcoin-Reserve“ und einen „Amerikanischen Digitalen Vermögensbestand“, was das Engagement des Präsidenten im Krypto-Bereich untermauert.
Der Einstieg des Präsidenten in Krypto-Wallets könnte:
Bitwise merkt an, dass Trumps Engagement trotz Bedenken über ein „Pay-to-Play“-System im Zusammenhang mit seinem Memecoin vorteilhaft sei.
Doch die Ankündigung spaltet. Die Demokraten untersuchen beispielsweise Trumps „korrupte Verbindungen“ zur Krypto-Industrie und befürchten Interessenkonflikte. Einige sprechen von einer „wachsenden Spannung“ in Washington, die die künftige Regulierung prägen könnte.
Krypto-Befürworter hingegen begrüßen die präsidentielle Unterstützung angesichts regulatorischer Unsicherheiten, wie Rostin Behnam, ehemaliger Vorsitzender der CFTC, betonte.
Trump, der Bitcoin 2019 noch kritisierte, hat im Wahlkampf 2024 einen Kurswechsel vollzogen und versprochen, die USA zur „Welthauptstadt der Kryptowährungen“ zu machen. Diese Wende spiegelt eine kühne wirtschaftliche und politische Strategie wider.
Doch es bleiben Unklarheiten. Donald Trump Jr. hat nämlich eine Beteiligung der Familie Trump an dieser Wallet dementiert.
Trumps Wallet und Trading-App, kombiniert mit seiner massiven Investition in Bitcoin, könnten die Adoption von Kryptowährungen ankurbeln, werfen aber gleichzeitig Fragen zu Interessenkonflikten auf. Die kommenden Ankündigungen werden zeigen, ob dieses Projekt tatsächlich in den Plänen der Trumps verankert ist.
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Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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