Eine koordinierte Attacke hat Hyperliquid getroffen, die dezentrale Handelsplattform, die mit ihrer technologischen Sicherheit hervorragte. Millionen Dollar fielen einem gezielten Angriff zum Opfer, der das DeFi-Ökosystem erschüttert. Die Krypto-Community sucht nach den Tätern, während das Protokoll versucht, die Sicherheitslücken zu schließen. Dieses Ereignis betont die Anfälligkeit von Smart Contracts für raffinierte Angriffe.
Übersetzt von 13 November 2025 am 13:23 von Charles Ledoux
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Ein koordinierter Hack setzt Hyperliquid unter Druck
Hyperliquid, die dezentrale Börsenplattform, die bei Perpetual-Tradern immer beliebter wird, wurde kürzlich Opfer eines größeren Angriffs, der gezielt den Token POPCAT ins Visier nahm. Der Exploit verursachte geschätzte Verluste von mehreren Millionen Dollar und brachte die Plattform vorübergehend in Schwierigkeiten. Der Angriff erfolgte in mehreren koordinierten Phasen, was auf eine geplante Operation durch erfahrene Akteure hindeutet.
Short summary of the attack on Hyperliquid:
1/ The attack vector almost perfectly copies the JELLYJELLY case — the only difference is that POPCAT is more liquid (the completely illiquid tokens got delisted earlier).
Die ersten Warnsignale traten auf, als ungewöhnliche Bewegungen in den mit POPCAT verbundenen Liquiditätspools entdeckt wurden. Die Angreifer nutzten eine Schwachstelle im Pricing-Mechanismus des Smart Contracts aus, wodurch sie Orders manipulieren und Gelder aus dem Protokoll extrahieren konnten. Diese Manipulation erzeugte ein temporäres Ungleichgewicht im Sicherheitensystem und beeinträchtigte direkt die Fähigkeit der Plattform, ihre offenen Positionen aufrechtzuerhalten.
Die Reaktion des Hyperliquid-Teams war schnell, aber das Ausmaß der Schäden war bereits erheblich. Das Protokoll musste bestimmte Funktionen vorübergehend suspendieren, um das Ausmaß der Kompromittierung zu bewerten. Dieser Angriff wirft entscheidende Fragen zur Sicherheitsarchitektur von DEX der neuen Generation auf, insbesondere jener, die Derivate-Trading mit Hebel anbieten.
Die Crypto-Community sucht nach den Verantwortlichen
Der Vorfall löste sofort eine Welle von Spekulationen in der Crypto-Community aus. Die Theorien überschlagen sich auf Twitter und Discord, einige zeigen mit dem Finger auf bekannte nordkoreanische Hacker-Gruppen, die für ihre ausgeklügelten Angriffe auf DeFi-Protokolle bekannt sind, andere erwähnen Insider oder White Hats, die die Grenzen des Systems testen. Die Gerüchteküche läuft auf Hochtouren, während On-Chain-Ermittler verdächtige Transaktionen analysieren.
Einige beschuldigten sogar CZ, die Konkurrenz von Binance und Aster ausschalten zu wollen. Dieser antwortete auf die Angriffe mit „Humor“.
Someone just passed $5M of bad debt on POPCAT to Hyperliquid’s Hyperliquidity Provider (HLP).
The individual affected had withdrawn $3M this morning from OKX, and split it across 19 different accounts, all used to long POPCAT with ~5x leverage.
Außerdem zeigen die Blockchain-Daten, dass die gestohlenen Gelder schnell über mehrere Adressen geleitet wurden, bevor sie über Mixer fragmentiert wurden. Diese klassische Geldwäsche-Strategie erschwert die Verfolgung erheblich. Blockchain-Analysten wie ZachXBT und Arkham Intelligence haben begonnen, die Geldflüsse zu kartographieren, um die Schuldigen zu identifizieren. Die Transparenz der Blockchain wird hier zum zweischneidigen Schwert: Sie ermöglicht die Verfolgung, bietet aber auch den Angreifern Sichtbarkeit.
Trotz der Schwere des Vorfalls zeigt der Kurs des nativen Hyperliquid-Tokens eine überraschende Widerstandsfähigkeit. Die Märkte scheinen die Informationen vorerst ohne größere Panik zu verdauen, wahrscheinlich beruhigt durch die transparente Kommunikation des Teams und die angekündigten Korrekturmaßnahmen. Diese relative Stabilität der Kursentwicklung deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Holder zumindest kurzfristig intakt bleibt.
Welche Lehren sind für das DeFi-Ökosystem zu ziehen?
Dieser Exploit erinnert brutal daran, dass selbst die innovativsten Protokolle anfällig für Smart Contract-Schwachstellen bleiben. Sicherheitsaudits, auch mehrfache, garantieren niemals absoluten Schutz vor entschlossenen und kreativen Angreifern. Hyperliquid reiht sich damit in die lange Liste von DeFi-Protokollen ein, die Opfer kostspieliger Exploits wurden, von Euler Finance bis Cream Finance.
Die Reaktion der Plattform wird einen entscheidenden Test für ihre zukünftige Glaubwürdigkeit darstellen. Die Nutzer erwarten nun klare Antworten: einen Kompensationsplan, eine gründliche Post-Mortem-Prüfung und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Das Krisenmanagement eines Protokolls nach einem Hack offenbart oft seine wahre Reife und bestimmt seine Überlebensfähigkeit im ultra-kompetitiven DeFi-Ökosystem.
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Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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