Der dezentralisierte Exchange (DEX) Lighter, spezialisiert auf ewige Verträge auf Layer-2, hat die Einführung seines nativen Assets, des Lighter Infrastructure Token (LIT), bekannt gegeben. Um das Ereignis zu feiern, wird eine großzügige Token-Verteilung von 25% des Gesamtangebots über ein Airdrop angekündigt.
Dies ist eine Nachricht, die das DeFi-Ökosystem zum Ende des Jahres 2025 aufmischt. Das Team hinter Lighter hat über seinen offiziellen X-Account die Einführung des LIT-Tokens bestätigt. Dieser Launch beschränkt sich nicht darauf, einen neuen Asset auf den Markt zu bringen, sondern ist ein entscheidender Schritt für die Dezentralisierung dieses auf Ethereum basierenden Protokolls.
Durch die Zuteilung von 25% des gesamten Supply direkt an die Community via Airdrop verfolgt Lighter eine aggressive Strategie, um Liquidität zu gewinnen und seine Early Adopter zu belohnen. Dieses Verteilungsmodell, das häufig zur Förderung der Adoption eingesetzt wird, zielt darauf ab, Nutzer zu echten Akteuren der Governance zu machen.
Aktuell bei 2 Milliarden FDV notiert, ist LIT nach seinem Launch um 30% abgestürzt und wird um 2$ gehandelt.
Um die potenzielle Begeisterung rund um den LIT-Token zu verstehen, muss man sich die Fundamentaldaten des Projekts ansehen. Lighter ist keine einfache DEX, sondern eine optimierte Infrastruktur für das Trading von Perpetual Futures auf einer Ethereum Second-Layer-Lösung (Layer-2). Diese Architektur ermöglicht minimale Transaktionsgebühren und schnelle Ausführung und konkurriert damit mit zentralisierten Börsen (CEX).
Mit dem Launch seines Tokens gesellt sich Lighter zu Giganten wie dYdX oder GMX, jedoch mit einem eigenen technischen Ansatz. Der LIT-Token wird wahrscheinlich als Eckpfeiler dienen für:
Die Ankunft des LIT-Tokens erfolgt in einem reifen Marktumfeld für Layer-2. Wenn der Launch technisch erfolgreich verläuft, bleibt der Verkaufsdruck nach dem Airdrop dennoch ein zu beobachtender Faktor.
Lighter wird als Hyperliquid Killer erwartet. Obwohl die Fundamentaldaten vorhanden sind, ist der Weg noch lang und die Tokenomics, die 50% an Investoren und Teams zuteilen, könnten den Verkaufsdruck erhöhen.
Allerdings könnten der aktuelle Bear Market und die Masse an Farmern (700k vs. 60-90k bei Hyperliquid) die Volatilität verstärken. Darüber hinaus gibt es Gerüchte über 40 Millionen $ an Fees, die für Buybacks angesammelt wurden, was den Preis stabilisieren könnte.
Zusammenfassend ist die Plattform vielversprechend, aber der LIT-Token bleibt hochriskant und spekulativ.
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