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Kritische Analyse des Mantra (OM) Skandals: Aktuelle Entwicklungen nach der Katastrophe
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Kritische Analyse des Mantra (OM) Skandals: Aktuelle Entwicklungen nach der Katastrophe

Der plötzliche Sturz des Preises von Mantra (OM), einem der führenden Token mit Realwerte-Backing, hat einen Erdbeben auf dem Kryptomarkt ausgelöst. Manipulation und das Misstrauen der Anleger liegen hinter dem 90%igen Crash.

Geschrieben von Gaston Cuny

Übersetzt von 14 April 2025 am 15:22 von Gaston Cuny

MANTRA logo
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Der Zusammenbruch des Mantra-Preises (OM)

Der Token Mantra (OM) galt bis vor Kurzem als einer der stärksten auf dem Markt. Er führte sogar die Liste der Kryptowährungen an, die durch reale Vermögenswerte (real-world assets oder RWA) abgesichert sind. Dennoch ist sein Preis gerade um mehr als 90% eingebrochen, von über 6 $ auf nur noch 0,43 $. Eine regelrechte Katastrophe, die einen Schock durch das gesamte Krypto-Ökosystem geschickt hat.

Dieser steile Absturz wurde durch eine einzelne Transaktion ausgelöst. Ein mit dem Mantra-Team verbundenes Wallet transferierte 3,9 Millionen tokens OM auf die Plattform OKEx. Diese Operation löste sofort starke Bedenken aus. Fast 90% des Gesamtangebots an Tokens werden von Insidern kontrolliert. Das schwächt ernsthaft die Stabilität und den Wert des Projekts.

MANTRA preis
Quelle: TradingView

Einen Monat zuvor hatte Mantra ein Airdrop gestartet, aber zuvor über 50% der Wallets auf eine Blacklist gesetzt und als „Bots“ ohne jegliche Transparenz bezeichnet. Diese Entscheidung sowie anhaltende Gerüchte über den Verkauf von Tokens zu einem Rabattpreis auf dem Markt haben das Vertrauen der Investoren erschüttert.

Ein sorgfältig inszeniertes Rug Pull-Szenario?

Der Zusammenbruch des OM-Preises scheint tatsächlich einem sorgfältig ausgearbeiteten Plan des Projektteams zu entsprechen, um sich auf Kosten der Gemeinschaft zu bereichern. Die beobachteten Token-Transfers und -Bewegungen vor dem steilen Absturz deuten tatsächlich auf eine berechnende Manipulation hin, die darauf abzielte, den Token-Wert vollständig zu destabilisieren.

Ähnlich wie beim Zusammenbruch des Terra/LUNA-Ökosystems wurden die Investoren buchstäblich „rug pulled“, d.h. auf betrügerische Weise um ihre Gelder gebracht. Institutionen und Handelsfirmen, die massiv in OM investiert hatten, sahen sich plötzlich mit Verlusten konfrontiert.

Angesichts dieses Debakels könnten die Gründer und Führungskräfte von Mantra nun rechtlichen Schritten ausgesetzt sein, ähnlich wie diejenigen, die in die Angelegenheiten von FTX und Terra verwickelt waren. Denn sobald das Vertrauen verloren geht, wird die Zukunft dieser Tokens äußerst düster.

Ein weiterer Rückschlag für die Glaubwürdigkeit der Branche

Der Zusammenbruch von Mantra (OM) ist leider kein Einzelfall in der volatilen Welt der Kryptowährungen. Er reiht sich in die lange Liste von Skandalen und Zusammenbrüchen ein, die in den letzten Jahren das Vertrauen der Investoren erschüttert haben.

Vor diesem Hintergrund werden die Regulierungsbehörden wahrscheinlich ihre Überwachung und Anforderungen an Krypto-Projekte verschärfen. Die Investoren wiederum müssen besondere Vorsicht walten lassen und über ein solides technisches Fachwissen verfügen, bevor sie sich auf diesen Markt einlassen. Denn trotz verlockender Versprechen bleiben die Risiken, sein Kapital zu verlieren, hoch.

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Gaston Cuny

Gaston Cuny

Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.

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