Das Polygon-Token (POL), ehemals MATIC, verzeichnete kürzlich einen Aufschwung, was Investoren dazu bringt, über seine Potenziale im Krypto-Markt nachzudenken. Wird Polygon die Marktleistung übertreffen?
Trotz intensiver technischer Aktivität hat das Polygon-Token (POL), ehemals MATIC, noch Schwierigkeiten, Investoren zu überzeugen. Mit einem Kurs von 0,258 $ am 13. Mai 2025 ist es noch weit von seinen historischen Höchstständen entfernt.
Dennoch unternimmt Polygon erhebliche Anstrengungen, um seine Infrastruktur weiterzuentwickeln. Das Netzwerk implementiert derzeit seine „Polygon 2.0“-Strategie, die auf einer vielversprechenden neuen Technologie basiert: der zkEVM (Zero-Knowledge Ethereum Virtual Machine). Parallel dazu hat Polygon auch die Migration seines alten Tokens MATIC zum neuen POL vollzogen, was den Weg für neue Anwendungsfälle ebnet.
Kürzlich hat Polygon das Programm Agglayer Breakout gestartet, das darauf abzielt, Blockchain-Projekte mit hoher Wirkung zu inkubieren und zu implementieren. Die Idee? 5 bis 15 % der Tokens der inkubierten Projekte werden als Airdrop an POL-Staker verteilt, was die Netzwerkaktivität und den Token-Wert steigern soll.
Diese Adoptionsstrategie scheint Früchte zu tragen. Projekte, die in den Agglayer von Polygon integriert sind, profitieren von einer sofortigen Verbindung zu seiner Infrastruktur, was eine positive Dynamik rund um das Staking von POL fördert.
Die Analysten sind hinsichtlich der Preisentwicklung von POL geteilter Meinung. Die kurzfristigen Prognosen bleiben vorsichtig, mit einem Ziel von etwa 0,27 $ innerhalb eines Monats laut CoinCodex und 0,47 $ laut Coinpedia innerhalb eines Jahres.
Langfristig gehen optimistischere Experten wie DigitalCoinPrice davon aus, dass POL bis Ende 2025 3,91 $ erreichen könnte. Dies setzt voraus, dass die Adoption der zkEVM und der verschiedenen Chains im Polygon-Ökosystem tatsächlich an Fahrt gewinnt.
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