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Warum haben Meta, Amazon und Microsoft dem Bitcoin eine Absage erteilt?
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Warum haben Meta, Amazon und Microsoft dem Bitcoin eine Absage erteilt?

Trotz der wachsenden Popularität von Bitcoin zeigen Technologieriesen eine bemerkenswerte Zurückhaltung bei der Integration von Kryptowährungen in ihren finanziellen Reserven. Erfahren Sie hier die Gründe für diese klare Ablehnung.

Geschrieben von Gaston Cuny

Übersetzt von 20 Juni 2025 am 17:47 von Gaston Cuny

Ein Bitcoin Münze
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Die Ablehnung von Bitcoin durch Tech-Unternehmen

Führende Technologieunternehmen wie Meta (Facebook), Amazon und Microsoft haben Vorschläge zur Aufnahme von Bitcoin in ihre Unternehmensreserven abgelehnt. Diese Entscheidung lässt sich durch mehrere Schlüsselfaktoren erklären, die die Herausforderungen bei der Integration von Bitcoin in die finanziellen Abläufe großer Unternehmen verdeutlichen.

Meta logo

Eines der Haupthindernisse für die Akzeptanz von Bitcoin durch Unternehmen ist seine hohe Volatilität. Die erheblichen Preisschwankungen von Bitcoin fügen der Finanzplanung börsennotierter Unternehmen erhebliche Unsicherheiten hinzu. Institutionelle Anleger bevorzugen in der Regel Stabilität und Vorhersehbarkeit – zwei Elemente, die Bitcoin derzeit nicht garantieren kann.

Der Mangel an klaren und einheitlichen Vorschriften für Krypto-Assets stellt ebenfalls eine bedeutende Hürde für große Unternehmen dar. Die ständige Weiterentwicklung des rechtlichen und steuerlichen Rahmens im Zusammenhang mit Kryptowährungen fügt eine Schicht zusätzlichen Risikos hinzu, die börsennotierte Unternehmen nur ungern eingehen möchten.

Priorität für Stabilität statt Innovation

Die Aktionäre der Tech-Giganten haben eine Präferenz für Vorhersehbarkeit und finanzielle Stabilität gegenüber technologischer Innovation gezeigt. In einem Umfeld der digitalen Transformation und der schnellen Branchenentwicklung scheinen diese Unternehmen sich lieber auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu wollen, anstatt sich auf spekulative Investitionen wie Bitcoin einzulassen.

Börsennotierte Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, ihre Vermögenswerte verantwortungsvoll für ihre Aktionäre zu verwalten. Viele Vorstände sind der Ansicht, dass Bitcoin, das als spekulatives Investment wahrgenommen wird, nicht mit dieser treuhänderischen Verantwortung übereinstimmt. Sie ziehen es daher vor, einen vorsichtigen, abwartenden Ansatz zu verfolgen.

Die Ausnahme Strategy – eine gewinnbringende Wette auf Bitcoin?

Obwohl die Mehrheit der Tech-Unternehmen BTC abgelehnt hat, veranschaulicht das Beispiel von Strategy das Potenzial dieser Anlagestrategie. Seit 2020 hat Strategy einen wahren Kriegsschatz von mehr als 500.000 Bitcoins aufgebaut und ist damit einer der größten Besitzer der Kryptowährung geworden. Diese Entscheidung hat die Aktie des Unternehmens beflügelt, die in 5 Jahren um mehr als 3.000 % gestiegen ist.

Strategy logo
MicroStrategy hat sich kürzlich in STRATEGY umbenannt.

Die starke Korrelation zwischen dem Strategy-Aktienkurs und dem Bitcoin-Kurs setzt die Anleger jedoch einer verstärkten Volatilität aus. Die Mehrheit der Unternehmen, die auf finanzielle Stabilität bedacht sind, zieht es daher vorerst vor, ein solches Risiko nicht einzugehen.

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Gaston Cuny

Gaston Cuny

Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.

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