Ripple's CTO David Schwartz fordert die Dominanz von Bitcoin heraus. Mit Blick auf Schlüsselfaktoren wie Skalierbarkeit und Dezentralisierung hebt er die Schwächen der Kryptowährung hervor und betont die Vorteile des XRP-Ledgers. Kann Bitcoin wirklich die Nummer eins bleiben?
David Schwartz, CTO von Ripple, belebt die Diskussion über die Zukunft von Bitcoin und XRP. Dabei betont er die Bedeutung des XRP Ledger und die Notwendigkeit von Lösungen ohne Zwischenhändler.
David Schwartz erwähnte, dass eine der ersten Verwendungen des XRP Ledger (XRPL) darin bestand, die Geschwindigkeit und die Kosten von Bitcoin-Transaktionen zu beschleunigen. Diese Aussage erfolgt, nachdem das XRPL gerade eine neue Änderung, insbesondere NFTokenMintOffer, in seinem Netzwerk aktiviert hat.
Er wies jedoch darauf hin, dass eine große Herausforderung besteht: die Abhängigkeit von Verwahrstellen zur Verwaltung von Bitcoin. „Jemand muss den eigentlichen Bitcoin halten, deshalb braucht es vertrauenswürdige Verwahrstellen“, erklärte er.
Nach seiner Ansicht verbessern diese Zwischenhändler die Geschwindigkeit der Transaktionen, stellen jedoch ein Vertrauensproblem dar, das der Dezentralisierung entgegensteht. Er betont die Bedeutung, schnelle, kostengünstige und vertrauenslose Lösungen zu finden.
David Schwartz bezweifelt, dass Bitcoin die Marktführerschaft behalten kann. Er weist auf seine technologischen Grenzen und seine Mangel an Flexibilität hin. Im Gegensatz zu neuen Blockchain Projekten, hat Bitcoin Schwierigkeiten, direkt in seinem Netzwerk zu innovieren.
„Bitcoin war der Erste. Aber es wäre verrückt zu behaupten, dass keine nachfolgende Kette eine bessere Technologie hatte“, sagte David Schwarz. Er fragt sich: Ist es ausreichend, einfach „gut genug“ zu sein, um langfristig zu überleben?
Die Debatte Bitcoin vs XRP wurde intensiviert, als ein XRP-Anhänger die Förderstrategien von Ripple und Michael Saylor verglich. Er betonte, dass Ripple nicht dazu ermutigt, XRP zu kaufen, während Saylor unermüdlich Bitcoin als eine unverzichtbare Investition lobt.
In Reaktion auf die laufende Diskussion betonte der CTO von Ripple, dass der Wert des Bitcoins größtenteils spekulativ sei. „Bitcoin basiert hauptsächlich auf Spekulationen: Es wird darauf gewettet, dass mehr Menschen in Zukunft auf seinen Wert spekulieren werden, was die Nachfrage im Laufe der Zeit erhöht“, betonte er.
Er behauptete auch, dass Fülle nicht immer den Wert mindert, und verwies auf den Wert von Land, der trotz seiner Verfügbarkeit wertvoll bleibt. In jedem Fall widersprachen die Kryptobegeisterte seinem Argument, indem sie die Knappheit des Bitcoins betonten.
Ein Benutzer wies auf das Limit von 21 Millionen Bitcoins im Vergleich zu 100 Milliarden XRP hin. Schwartz wies jedoch diesen Vergleich als irreführend zurück und nannte ihn sinnlos, wenn man die Einheiten nicht berücksichtigt.
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