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Solana-Mitbegründer: Kein Bedarf für Layer 2
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Solana-Mitbegründer: Kein Bedarf für Layer 2

Der Mitgründer von Solana hat kürzlich mit der Aussage, dass es "keinen Grund gibt, eine Layer-2-Lösung zu bauen", eine Debatte in der Kryptogemeinschaft ausgelöst. Dies stellt die herkömmliche Herangehensweise an das Skalieren von Blockchains in Frage.

Geschrieben von Gaston Cuny

Übersetzt von 24 März 2025 am 20:30 von Gaston Cuny

SOLANA
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Die Herausforderungen des Wachstums des Solana-Netzwerks meistern

Laut Herrn Yakovenko können Layer 1-Blockchains wie Solana schneller, kostengünstiger und sicherer sein, ohne auf Layer 2 angewiesen zu sein. Er kritisiert Layer-2-Lösungen für ihre Abhängigkeit von einem „langsam bewegenden Datenverfügungsstapel von Layer 1“ sowie ihren Kompromiss bei der Sicherheit mit komplexen Betrugsnachweisen und mehrfachen Upgrades.

Eine der Hauptbedenken, die als Reaktion auf die Ansichten von Herrn Yakovenko geäußert wurden, betrifft das Skalierungsproblem bei einer einzelnen Blockchain, wenn die Datenspeicheranforderungen exponentiell steigen.

Obwohl Solana derzeit nur 80 TB Daten pro Jahr generiert, erkennt Herr Yakovenko an, dass dies für einen Einzelnen zu viel, aber nicht ausreichend ist, um ein tragfähiges Geschäft aufzubauen. Um diese Herausforderung zu bewältigen, hat Solana Innovationen wie „Chilly„, „Avocado“ und „LSR“ entwickelt, um das Netzwerkwachstum zu optimieren und die Effizienz der Transaktionen zu verbessern, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Zusätzlich erforscht Solana Lösungen zur Verwaltung der Erstellung neuer Konten, einem ressourcenintensiven Prozess, bei dem Validatoren nachweisen müssen, dass ein Konto noch nicht existiert. Herr Yakovenko schlug einen Mechanismus des „binären Trie-Minings“ vor, bei dem Validatoren zusätzliches SOL verdienen, indem sie inaktive Konten komprimieren.

Eine unter die Lupe genommene Governance

Die kontroverse Standpunktäußerung von Anatoly Yakovenko kommt zu einer Zeit, als die Solana-Community gerade den Vorschlag SIMD-0228 zur Änderung des dynamischen Emissionsrasters für Mining-Belohnungen massiv abgelehnt hat. Diese historische Abstimmung, an der mehr als 74% der Netzwerkbeteiligung beteiligt waren, zeigte, dass kleine Validatoren den Einfluss der Institutionen aushebeln können.

Ob die Strategien zur Verwaltung des Solana-Netzwerkzustands effektiver sind als herkömmliche Layer-2-Rollups, bleibt abzuwarten. Die Vision von Herrn Yakovenko stellt die konventionellen Ansätze zur Skalierung infrage und könnte in Zukunft umgesetzt werden.

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Gaston Cuny

Gaston Cuny

Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.

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