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Südkorea sperrt 14 Krypto-Börsen, darunter KuCoin und MEXC
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Südkorea sperrt 14 Krypto-Börsen, darunter KuCoin und MEXC

Südkorea verstärkt die Bekämpfung von nicht registrierten Kryptowährungsplattformen und sperrt den Zugang zu KuCoin- und MEXC-Anwendungen. Ausländische Unternehmen müssen nun strenge Vorschriften einhalten, um im Land legal zu operieren, da Südkorea den Kryptowährungsmarkt regulieren möchte.

Geschrieben von Charles Ledoux

Übersetzt von 15 April 2025 am 11:34 von Charles Ledoux

Mexc Kucoin-Korea: Alles im Überblick
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Ausländische Börsen von Südkorea ins Visier genommen

Südkorea hat beschlossen, gegen illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen vorzugehen, indem es Apple gebeten hat, 14 Krypto-Börsen-Apps zu blockieren, darunter die von KuCoin und MEXC. Seit dem 11. April ist der Zugang zu diesen Plattformen für südkoreanische Benutzer eingeschränkt.

Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen einer breiteren Regulierung des Krypto-Währungssektors im Land. Tatsächlich müssen ausländische Unternehmen, die in Südkorea tätig sein möchten, sich nun verpflichtend beim Financial Intelligence Unit (FIU) registrieren. Bei Nichteinhaltung dieser Regel können schwere Strafen von bis zu 5 Jahren Gefängnis oder einer Geldstrafe von etwa 36.000 Dollar verhängt werden.

Zu strenge Anforderungen für Krypto-Unternehmen?

Krypto-Unternehmen müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, um sich in Südkorea zu registrieren. Dazu gehören unter anderem eine Website in koreanischer Sprache, die Akzeptanz von Zahlungen in Won und die explizite Ausrichtung auf südkoreanische Nutzer. Andernfalls können rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Die FIU hat bereits mehrere nicht registrierte Plattformen sanktioniert, indem sie den Zugang zu deren Websites und Apps blockiert hat. Sie beabsichtigt, diese Bemühungen in Zukunft fortzusetzen, in Zusammenarbeit mit anderen zuständigen Behörden, um Geldwäsche zu bekämpfen und die Verbraucher zu schützen.

Neben diesen Maßnahmen plant Südkorea auch, seine Arbeitsgruppe für Kryptowährungen in eine ständige Einheit umzuwandeln. Dies erfolgt in Reaktion auf mehrere Skandale im Sektor, wie die Verwendung von Notfallhilfefonds für den Kryptohandel oder eine gefälschte Mining-Site in Gwangju.

Das Ziel ist es, die Kontrolle über einen stark wachsenden Krypto-Währungsmarkt weiter zu verschärfen, gleichzeitig Transparenz und rechtliche Einhaltung der Aktivitäten zu gewährleisten. Derzeit sind nur 28 Krypto-Unternehmen in Südkorea registriert, was zeigt, dass viele Akteure noch in Einklang gebracht werden müssen.

Zusammenfassend sendet Südkorea ein klares Signal an ausländische Unternehmen im Kryptowährungssektor: Das Land beabsichtigt, diesen aufstrebenden Markt streng zu regulieren. Unternehmen, die auf seinem Gebiet tätig werden möchten, müssen sich nun an strengen Anforderungen halten, da sonst schwere Strafen drohen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Investitionen der Verbraucher abzusichern und gegen illegale Aktivitäten vorzugehen.

Jenseits der direkten Betroffenen verdeutlicht diese Episode die Bedeutung für alle Akteure im Krypto-Sektor, aufmerksam auf lokale Regulierungsentwicklungen zu achten. Ein solcher Ansatz ist entscheidend, um die gesunde und nachhaltige Entwicklung des Krypto-Währungs-Ökosystems zu gewährleisten.

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Charles Ledoux

Charles Ledoux

Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.

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