Der Hype um künstliche Intelligenz (KI) in der Krypto-Szene ist groß. Doch welche Projekte erzielen wirklich Einnahmen? Eine Analyse zeigt, dass nur fünf KI-Projekte in 30 Tagen über eine Million Dollar Umsatz erzielen. Erfahren Sie mehr über diese Top 5: Chainlink, Bittensor, Virtuals Protocol, io.net und Sahara AI. Finden Sie heraus, welche Investments sich lohnen.
Chainlink ist längst kein Geheimtipp mehr. Als dezentrales Oracle-Netzwerk fungiert es als vitale Brücke zwischen Blockchains und realen Daten. Mit über 2.000 Integrationen hat sich Chainlink zur Standardinfrastruktur für DeFi und die Tokenisierung realer Vermögenswerte (RWA) entwickelt, aber auch für KI-Kryptos.
Seine Einnahmen von 5 Millionen Dollar stammen aus den in LINK gezahlten Gebühren für seine Dienste und sichern einen stabilen und wachsenden Umsatzstrom. In LINK zu investieren bedeutet, auf das Wachstum des gesamten Krypto-Ökosystems zu setzen, eine Position, die mit der von AWS für das Cloud-Computing vergleichbar ist.
Bittensor wiederum hat 2,3 Millionen Dollar Umsatz generiert. Es handelt sich um ein ambitioniertes Protokoll, das einen dezentralen Marktplatz für künstliche Intelligenz schafft. Durch sein System von Subnets incentiviert es Teilnehmer, Machine-Learning-Modelle zu teilen und gemeinsam daran zu arbeiten, wodurch Innovation in großem Maßstab gefördert wird.
Seine Einnahmen, die durch Belohnungen in TAO generiert werden, sind direkt an den im Netzwerk geschaffenen Wert gekoppelt. Mit einer deflationären Struktur und einer aktiven Entwickler-Community ist TAO eine langfristige Wette auf die Demokratisierung der KI.
Virtuals Protocol setzt innovative Maßstäbe durch die Tokenisierung autonomer KI-Agenten, hauptsächlich für den Unterhaltungs- und Gaming-Sektor. Diese Agenten können Dienstleistungen generieren, Produkte erstellen und auf der Blockchain handeln, wodurch KI zu einer produktiven und gemeinschaftlich besessenen Anlageklasse wird. Die Einnahmen werden durch die Monetarisierung dieser Agenten erzielt. Es ist ein fundamentales Projekt, das die digitale Wirtschaft neu definieren könnte, indem es auf den Trend von Gaming und dezentralem Eigentum setzt.
Angesichts des explosionsartigen Anstiegs des Bedarfs an Rechenleistung für KI bietet io.net eine elegante Lösung: ein dezentrales Netzwerk von GPUs. Durch die Aggregation ungenutzter Rechenleistung bietet io.net Ressourcen, die bis zu 90% günstiger sind als die Cloud-Giganten wie AWS. Mit annualisierten Einnahmen von 20 Millionen Dollar hat dieses Projekt sein Geschäftsmodell bereits bewiesen. In IO zu investieren bedeutet, auf den wachsenden Bedarf an zugänglicher und zensurresistenter Recheninfrastruktur zu setzen.
Sahara AI positioniert sich als umfassende Blockchain-Plattform für die Entwicklung ethischer und datenschutzfreundlicher KI. Es bietet einen dezentralen Marktplatz, auf dem Daten und Modelle sicher erstellt, geteilt und monetarisiert werden können. Mit einer Finanzierung von 50 Millionen Dollar hat Sahara AI das Potenzial, einen noch stark zentralisierten KI-Sektor zu disruptieren, indem es den Schwerpunkt auf Fairness und Transparenz legt. Seine Einnahmen stammen aus Entwicklungsgebühren und einem Mechanismus zur Wertverteilung.
Abschließend lässt sich sagen, dass in einem Markt, in dem Narrative kurzlebig sein können, die Konzentration auf Projekte, die echte Einnahmen generieren, eine vorsichtige und potenziell sehr profitable Investitionsstrategie darstellt. Besonders für diejenigen, die auf lange Sicht denken. Es geht hier nicht mehr um Spekulation, sondern um Investitionen in ein Projekt, das ein profitables Geschäftsmodell entwickelt.
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Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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