Wann wird Chainlink endlich die 100 $ Marke erreichen?
Der LINK zeigt nach einem Anstieg von 154% im zweiten Quartal 2025 faszinierende technische Signale. Oracles sind entscheidend für Smart Contracts, wobei Chainlink mit über 70% Marktanteil führend ist.
Übersetzt von 6 November 2025 am 14:40 von Gaston Cuny
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Bildet LINK nach der Korrektur eine wichtige Akkumulationsfigur aus?
Die Kursentwicklung seit dem Augusthoch 2025 zeigt eine besonders interessante technische Struktur. Nach dem Höchststand von 28 Dollar im Zuge des Chainlink Reserve Launches hat der Token eine Konsolidierung eingeleitet, die einem Cup-and-Handle-Pattern gleicht – einem klassischen bullischen Muster in der technischen Analyse. Der Rückgang auf 14 Dollar in der ersten Novemberwoche schuf ein entscheidendes Unterstützungsniveau, das die Bullen verteidigen müssen.
Quelle: TradingView
Diese Korrekturphase ist nach einer 154%igen Rallye in zwei Monaten nicht ungewöhnlich. Die Handelsvolumen zeigen eine progressive Abnahme, die charakteristisch für Akkumulationsphasen ist, in denen Smart Money diskret Positionen aufbaut. Das Long/Short-Verhältnis an den Derivatebörsen hat sich bei etwa 1,2 stabilisiert, was eine Rückkehr zu einer neutraleren Marktstimmung nach der sommerlichen Euphorie andeutet.
Die Bildung eines Doppelbodens im Bereich von 13-14 Dollar könnte als Sprungbrett für den nächsten Aufwärtsimpuls dienen. Trader beobachten besonders den Widerstand bei 22 Dollar, dessen Durchbruch das Ende der Korrektur bestätigen und das laufende Pattern validieren würde. Der RSI auf dem Wochenchart ist in die neutrale Zone bei 48 zurückgekehrt und bietet erheblichen Spielraum, bevor überkaufte Bedingungen erreicht werden.
Chainlink Reserve und CCIP: Die fundamentalen Katalysatoren
Der Launch der Chainlink Reserve im Juli 2025 markierte einen Wendepunkt im Ökosystem. Dieser Mechanismus ermöglicht es, die Oracle-Services zu sichern und zu stabilisieren, indem eine Reserve von LINK-Token für die Nutzerentschädigung bei Ausfällen aufgebaut wird. Über 180 Millionen LINK wurden in diesem System geblockt, was das verfügbare zirkulierende Angebot am Markt mechanisch reduziert.
Das CCIP-Protokoll (Cross-Chain Interoperability Protocol) etabliert sich parallel als Standard für Blockchain-Interoperabilität. Mit mehr als 15 verbundenen Chains und einem Cross-Chain-Message-Volumen von über 2,5 Millionen pro Monat generiert CCIP eine konstante Nachfrage nach LINK-Token für Transaktionsgebühren. Die jüngsten Integrationen mit traditionellen Finanzinstitutionen über Swift und DTCC verstärken diese Dynamik.
Die Adoption durch führende DeFi-Protokolle – Aave, Compound, Synthetix – schreitet weiter voran. Chainlink versorgt mittlerweile über 2.000 Projekte mit zuverlässigen Preisdaten, was einen starken Netzwerkeffekt erzeugt. Jede neue Integration stärkt die Position des Protokolls als unverzichtbare Infrastruktur und festigt die langfristigen Fundamentaldaten des LINK-Tokens.
Die technischen Projektionen basierend auf Fibonacci-Erweiterungen legen gestaffelte Ziele nahe. Eine Rückkehr zu 32 Dollar im Jahr 2025 erscheint als erstes realistisches Ziel, entsprechend dem 1,618-Level der Erweiterung seit dem Juni-Tief. Dieses Szenario erfordert jedoch eine Bestätigung des Ausbruchs aus dem aktuellen Akkumulationsmuster.
Für 2026-2027 wird die Spanne von 50-75 Dollar denkbar, falls der Kryptomarkt in eine anhaltende Expansionsphase eintritt. Diese Projektion stützt sich auf ein Wachstum des von Chainlink gesicherten TVL (Total Value Locked) von 150 Milliarden auf 500 Milliarden Dollar, ein konservatives Szenario angesichts der erwarteten institutionellen Adoption. Das Verhältnis Marktkapitalisierung zu gesichertem TVL sollte sich bei etwa 2-3% stabilisieren, ein Benchmark, der mit reifen Blockchain-Infrastrukturen übereinstimmt.
Das von der Community oft diskutierte 100-Dollar-Ziel würde eine Marktkapitalisierung von etwa 60 Milliarden Dollar bei der aktuellen zirkulierenden Versorgung erfordern. Technisch am Ende des Bullenzyklus (2028-2029) erreichbar, hängt dieses Niveau stark von der massiven Adoption dezentraler Orakel durch traditionelle Finanzinstitutionen ab. Die optimistischsten Prognosen mit 195 Dollar für 2030 implizieren eine komplette Revolution der Finanzinfrastrukturen, ein plausibles, aber nicht garantiertes Szenario.
Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.
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