Bitcoin: Droht im Juni 2025 eine Korrektur? Expertenanalyse
Nachdem der Bitcoin im Jahr 2025 neue Höchststände erreicht hat, deuten einige Anzeichen auf eine mögliche Trendwende hin. Welche Divergenzsignale sind das und was sagen sie über die nahe Zukunft der Krypto-Königin aus?
Technische Analyse warnt vor möglicher Bitcoin-Trendwende
Obwohl die Prognosen für den Bitcoin-Preis sowohl kurz- als auch langfristig überwiegend optimistisch bleiben, warnen einige Analysten vor einer möglicherweise bevorstehenden Korrektur. Tatsächlich steht Bitcoin vor mehreren technischen Divergenzsignalen, die auf ein Nachlassen der aktuellen Aufwärtsdynamik hindeuten.
Quelle: 10xResearch
Zunächst warnt ein aktueller Bericht von 10xResearch davor, dass Bitcoin eine Widerstandszone erreicht hat und ein Preismuster bildet, das dem von 2021 ähnelt – mit zwei Höchstständen, wobei der zweite höher ist als der erste. Dieses Muster scheint sich 2025 zu wiederholen, was beunruhigende Parallelen zwischen beiden Zeiträumen aufzeigt.
Darüber hinaus hat Analyst Matthew Hyland eine bärische Divergenz beim RSI-Indikator im Wochenchart festgestellt, während Mitch Ray eine bärische Divergenz mit dem MACD-H-Indikator im Tageschart beobachtet hat. Diese technischen Signale deuten auf einen Verlust der Aufwärtsdynamik hin, der in den kommenden Wochen zu einer signifikanten Korrektur führen könnte.
Institutionelles Interesse – ein neuer wichtiger Faktor?
Interessanterweise hat Analyst James Van Straten auch eine Divergenz zwischen dem Bitcoin-Preis und dem Kurs der MicroStrategy-Aktie (MSTR) festgestellt. Während letztere seit ihrem Höchststand um etwa 50% gefallen ist, erreicht Bitcoin weiterhin neue Allzeithochs.
Bitwise prognostiziert außerdem, dass institutionelle Kapitalzuflüsse bis 2026 bis zu 20% des gesamten Bitcoin-Angebots ausmachen könnten.
Diese neuen institutionellen Akteure könnten einen entscheidenden Unterschied zwischen dem aktuellen Markt und dem von 2021 darstellen, was direkte Vergleiche potenziell irreführend macht. Ihr wachsendes Interesse könnte tatsächlich die beunruhigenden historischen Parallelen ausgleichen.
Obwohl die Aufwärtsbewegung von Bitcoin kurzfristig an Dynamik zu verlieren scheint, könnte der Zufluss institutioneller Liquidität eine entscheidende Rolle für die zukünftige Marktentwicklung spielen. Erfahrene Anleger sollten gegenüber diesen Divergenzsignalen wachsam bleiben und die kommenden Entwicklungen aufmerksam beobachten.
Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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