Franklin Templeton, eine der führenden Vermögensverwaltungsgesellschaften, hat bei der SEC einen Antrag für die Schaffung eines XRP-ETF eingereicht. Diese Neuigkeit könnte einen Wendepunkt für XRP darstellen, da die Kryptowährung auf dem Markt im Aufschwung ist.
Franklin Templeton hat in dieser Woche einen Registrierungsantrag für einen börsengehandelten Fonds, den „Franklin XRP ETF„, gestellt. Er soll den Spotpreis von XRP abzüglich Gebühren verfolgen. Die Vermögenswerte würden über Coinbase Custody, ein anerkannter Akteur der Branche, verwahrt werden.
Die Anteile dieses ETF sollen am Cboe BZX Exchange notiert werden. Im Gegensatz zu anderen ähnlichen Produkten werden die Aktionäre jedoch nicht von Forks oder Airdrops im XRP Ledger profitieren.
Auch wenn der Antrag gestellt wurde, wird auf eine Entscheidung der SEC, der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde, gewartet. Diese hat bis zu 240 Tage Zeit, potenziell bis Ende 2025, um diesen Antrag zu genehmigen oder abzulehnen.
Franklin Templeton schließt sich damit anderen Unternehmen wie Bitwise oder 21Shares im Rennen um ETFs auf XRP an und setzt auf eine Lockerung der Krypto-Regulierung in den USA. Der Weg zur endgültigen Genehmigung bleibt jedoch unsicher, insbesondere angesichts der anhaltenden rechtlichen Herausforderungen rund um XRP.
Diese Ankündigung von Franklin Templeton verdeutlicht das wachsende Interesse an Krypto-Derivaten, trotz regulatorischer Turbulenzen. Wenn der ETF Realität wird, könnte dies zu einer breiteren Zugänglichkeit von XRP für institutionelle und Einzelinvestoren führen.
Dennoch sollten Investoren die zukünftigen Entwicklungen sowohl in regulatorischer Hinsicht als auch hinsichtlich der Marktdynamik von XRP genau im Auge behalten. Wie immer in der volatilen Welt der Kryptowährungen ist Vorsicht geboten.
Vor der Investition wird empfohlen, den Markt gründlich zu analysieren und Ihre Strategie entsprechend anzupassen.
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