Das Angebot von Ethereum steht unter Druck, da drei Verknappungsmechanismen gleichzeitig am Markt wirken. Analysten prognostizieren einen außergewöhnlichen Aufwärtstrend für die zweitgrößte Kryptowährung der Welt. Institutionelle Nachfrage steigt, während das verfügbare Angebot in einem beispiellosen Tempo schwindet.
Übersetzt von 15 Oktober 2025 am 12:47 von Charles Ledoux
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Staking und ETFs saugen das verfügbare Angebot massiv ab
Der erste Angebotssauger entsteht direkt durch den Staking-Mechanismus von Ethereum. Derzeit sind mehr als 34 Millionen ETH im Staking-Vertrag gesperrt, was etwa 28% des gesamten zirkulierenden Angebots entspricht. Diese massive Stilllegung reduziert mechanisch die verfügbare Liquidität auf den Spotmärkten und erzeugt einen natürlichen Aufwärtsdruck.
Die Einführung der Ethereum Spot-ETFs in den Vereinigten Staaten hat dieses Phänomen spektakulär verstärkt. Die Vermögensverwalter bauen bedeutende Positionen auf, um der wachsenden institutionellen Nachfrage gerecht zu werden. Grayscale, BlackRock und Fidelity haben zusammen mehrere hunderttausend ETH seit der Markteinführung ihrer Produkte absorbiert.
Quelle: StrategicEthReserve
Die Zuflüsse in diese Anlagevehikel zeigen keine Anzeichen einer Verlangsamung. Traditionelle Investoren entdecken das Ethereum-Engagement über regulierte Produkte, was eine nachhaltige strukturelle Nachfrage generiert. Dieser institutionelle Kaufdruck summiert sich mit dem der langfristigen Halter, die ihre Token von den Handelsplattformen abziehen und in Cold Wallets lagern.
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Die Token-Verbrennung verstärkt die deflationäre Dynamik
Der EIP-1559-Mechanismus, der beim London Hard Fork im August 2021 implementiert wurde, stellt den zweiten großen Angebotssauger dar. Dieses System verbrennt automatisch einen Teil der Transaktionsgebühren und entzieht diese Token dauerhaft dem Umlauf. Seit seiner Einführung wurden mehr als 4,5 Millionen ETH vernichtet, was etwa 12 Milliarden Dollar zum aktuellen Kurs entspricht.
Die deflationäre Dynamik intensiviert sich während Perioden hoher Netzwerkaktivität. Wenn DeFi-Anwendungen, NFT-Plattformen und Layer-2-Protokolle ein hohes Transaktionsvolumen generieren, steigt die Burn-Rate proportional an. An manchen Tagen wurde Ether sogar ultra-deflationär, mit mehr verbrannten Token als über Staking-Belohnungen emittierten.
Diese permanente Angebotsreduzierung erzeugt einen programmierten Knappheitseffekt im Protokoll selbst. Anders als Bitcoin, dessen maximales Angebot auf 21 Millionen festgelegt ist, hat Ether keine theoretische Obergrenze, erreicht aber durch diesen Verbrennungsmechanismus eine Form dynamischer Knappheit. Trader überwachen die Netto-Emissionsrate als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Gesundheit des Netzwerks.
DeFi- und institutionelle Nachfrage hält den Kaufdruck aufrecht
Der dritte Faktor entsteht durch die wachsende Nutzung von Ethereum als Infrastruktur für die dezentralisierte Finanzwelt. Kreditprotokolle, dezentrale Börsen und Yield-Farming-Plattformen benötigen alle ETH als Sicherheit oder zur Bezahlung von Gas-Gebühren. Diese utilitäre Nachfrage stellt eine solide Basis für Kaufdruck dar, unabhängig von reiner Spekulation.
Traditionelle Finanzinstitutionen verstärken ihre Präsenz auf Ethereum. JPMorgan, Société Généraleund andere große Banken testen tokenisierte Anwendungen auf dem Netzwerk. Diese schrittweise Adoption durch etablierte Akteure validiert die These von Ethereum als globaler Finanzinfrastruktur und zieht neue Kapitalzuflüsse ins Ökosystem. Insgesamt sind 62% der tokenisierten Vermögenswerte derzeit auf Ethereum deployed.
Zusammengefasst schafft diese Konvergenz dreier Verknappungsmechanismen eine selten beobachtete technische Konstellation. Der Supply Shock könnte ETH zu neuen Höchstständen katapultieren, falls die Nachfrage im aktuellen Tempo weiter wächst.
Charles Ledoux ist ein Experte für Bitcoin und neue Blockchain-Technologien. Er hat sein Studium an der Crypto Academy abgeschlossen und ist seit über einem Jahr auch als Bitcoin-Miner aktiv. Er hat zahlreiche Masterclasses verfasst, um Neueinsteiger in der Branche zu schulen, und mehr als 2000 Artikel geschrieben. Nun möchte er seine Leidenschaft für Krypto durch seine Artikel für InvestX weitergeben.
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