Könnte künstliche Intelligenz tatsächlich eine Bedrohung für Bitcoin darstellen? Ein kontroverser Gedanke, der die Krypto-Welt erschüttert. Tauchen Sie ein in die Debatte über die Auswirkungen von generativer KI auf die Kryptowährung.
Übersetzt von 20 Mai 2025 am 17:33 von Gaston Cuny
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KI und das Ende der Anonymität in der Blockchain?
Eines der zentralen Argumente dieser Hypothese ist, dass KI den Ursprung von Transaktionen auf öffentlichen Blockchains identifizieren könnte, wodurch die vermeintliche Anonymität von Bitcoin reduziert würde. In Wirklichkeit stellt dies jedoch keineswegs eine direkte Bedrohung dar.
Eine verbesserte Transparenz könnte BTC im regulatorischen Rahmen sogar zugutekommen, indem sie seine Akzeptanz durch Finanzinstitutionen und Staaten fördert. Zudem werden viele Transaktionen bereits ohne Anonymität durchgeführt, insbesondere von institutionellen und regulierten Anlegern. Die mögliche Reduzierung der Anonymität ist kein Angriff auf den Kern von Bitcoin, sondern eine Chance, seine Compliance und Legitimität zu stärken. KI könnte als Hebel für mehr Transparenz dienen.
Viele glauben, dass durch leistungsstärkere KI aufgewertete Fiat-Währungen Bitcoin ersetzen oder entwerten könnten. Dies verkennt jedoch die Rolle von BTC, der nicht dazu bestimmt ist, Fiatwährungen im alltäglichen Zahlungsverkehr zu ersetzen.
Bitcoin etabliert sich vielmehr als langfristiger Wertspeicher, als Absicherung gegen Inflation und als alternatives System im Falle eines Versagens des traditionellen Bankensystems. Kein digitaler Euro oder CBDC wird einen solchen dezentralen Schutzmechanismus bieten können.
Die Verbesserung von Zahlungssystemen durch KI stellt den Wert von Bitcoin nicht in Frage. BTC wurde nie konzipiert, um direkt mit Visa oder Mastercard zu konkurrieren. Seine Stärken liegen woanders, in der Vermögensspeicherung und dem Schutz vor Inflation. Darüber hinaus könnten durch KI verbesserte Lösungen den Ein- und Ausstieg in Bitcoin über neue Bankenschienen erleichtern. Beide Modelle sind daher komplementär.
In Wirklichkeit wird die Hypothese einer existenziellen Bedrohung von BTC durch KI zunehmend unrealistisch. Im Gegenteil, mehrere Trends zeigen, dass KI:
Die Integration von BTC in das traditionelle Finanzsystem beschleunigen könnte
Zur Sicherung von Börsen und On-Chain-Transaktionen beitragen könnte
Leistungsstarke Analysetools für BTC-Investoren bieten könnte
Neue Anwendungsfälle an der Schnittstelle von KI und Kryptowährungen entwickeln könnte
In diesem Kontext könnte sich Bitcoin als Referenzwert in institutionellen Portfolios etablieren, ähnlich wie Gold, jedoch mit überlegener Portabilität und weltweiter Liquidität.
Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.
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